Bildende Kunst


VERGANGENE AUSSTELLUNGEN
(Archiv)

ZUCHT ORDNUNG

Vernissage 30.1.2020

Bei dem Begriff Euroloch (oder auch Eurolochung) handelt es sich um die schlitzförmige Aussparung am oberen Ende von Verpackungen wie Folienbeutel, Blisterverpackungen und Kartonagen.
Dieses Loch dient zum einfachen Aufhängen der Verpackung zur Warenpräsentation und wird vor allem im Einzelhandel eingesetzt.
Die Aussparung ist ein europäischer Standard und ist in der DIN EN 13010 festgelegt.


Vernissage
30.1.2020
Öffnungszeiten
31.1-4.2.
14:00-19:00 Uhr


Sechs Studierende der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft des Fachbereichs Bildhauerei/ Installation/ Medien, präsentieren ihre aktuellen Arbeiten.
In der Zwischenausstellung werden überwiegend Arbeiten Studierender des dritten Studienjahres gezeigt



Katharina Rauscher, Daniel Reich, Oliver Bleckmann, Jakob Meyer, Christian Neira- Kröning, Takashi Sonoda

SPACE OF THOUGHTS

24. Oktober 2019 – 02. November 2019

Unsere Welt verändert sich rapide, jeden Tag ein Stückchen mehr. Das Digitale hält Einzug in unser aller Leben, beeinflusst immer größere Teile. Die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen.

Der Klimawandel hat schon längst angeklopft. Die Auswirkungen unseres Handelns holen uns ein, sind vielleicht nicht mehr aufzuhalten.

Der Mensch wird zum Getriebenen.
Im Kontext dieser Zerrissenheit bewegt sich die Ausstellung

SPACE OF THOUGHTS.

Die Arbeiten sind dabei Bild der Gesellschaft, werfen die Frage auf: Wie sehr gestaltet die Macht der Illusion den Menschen?

Die Werke sind Grenzgänger zwischen imaginären Räumen und realen Gegenständen.

Die Trennungslinie zwischen Malerei und Fotografie verschwimmt.
Die Malerin vervollständigt das Bild des Fotografen.
Der Fotograf erweitert das Werk der Malerin.
Der Pinsel der Mutter schafft das Surreale, die Kamera des Sohnes setzt das Reale in den Kontext der Illusion.

Die Ausstellung versteht sich als Denkanstoß, will Fläche für eigene Gedanken bieten. Nicht den Zeigefinger erheben, nicht die Richtung vorgeben.

Wo beginnt die Fotografie? Wo endet die Malerei? Was ist echt, was Fiktion?
In mehr als 20 Kunstinstallationen eröffnen sich dem Betrachter neue Welten.

So wie im realen Leben verschwimmen die Grenzen zwischen Realem und Illusion. Genau darauf wollen die Künstler aufmerksam machen.

Klimawandel und Digitales, eine Ausstellung, zu den beiden größten Themen unserer Zeit.


Illusion der Realität
Realität der Illusion

Teilnehmende Künstler
Elke Kim, Malerei
Jun Kim , Fotografie

Veranstaltungsort
Ausstellungshalle im Kunsthaus Rhenania
Bayenstraße 28, 50678 Köln

Presseführung
Mittwoch, 23.Oktober 2019// 10.00 – 12.00 Uhr
Mit Rundgang durch die Ausstellung, gemeinsam mit Journalistin Charlotte Schröder und den Künstlern Jun Kim und Elke Kim

Ausstellungseröffnung
24.Oktober 2019 // 19.30 – 23.00 Uhr
Das Grußwort hält Journalistin Charlotte Schröder

Ausstellungsdauer
24. Oktober 2019 – 02.November 2019

Öffnungszeiten
Donnerstag – Freitag: 16:00 – 19:00 Uhr
Samstag – Sonntag: 13:00 - 17:00 Uhr
Montag, 28.Oktober – Freitag 01.November: 16:00-19:00
Samstag, 2.November Museumsnacht Köln: 19:00-0:2 Uhr

Pressekontakt
Charlotte Schröder
email: Presse@junkim.de Mobil: +49 170 4566228


Wir laden Sie und Ihre Freunde ganz herzlich zur Eröffnung von Beyond – The Exhibition am 05. Mai, 17 Uhr ein. Im Kunsthaus Rhenania präsentieren wir Arbeiten von 10 international ausgezeichneten Fotografinnen mit humanistischem Ansatz. 2016 als gemeinschaftlich organisiertes Fotografie-Magazin im Zeitungsformat initiiert, wandelt sich Beyond während des Photoszene Festivals in eine Ausstellung.

Kuratorinnen: Miriam Zlobinski & Juliane Herrmann

Künstlerinnen: Johanna-Maria Fritz, Kuleshova Ksenia, Lia Darjes, Hayley Austin, Sarah Pabst, Snezhana von Büdingen, Anaïs Perry, Maria Sturm, Luiza Folegatti, Sissel Thastum



Programm

Vernissage: Sonntag, 05. Mai, 17 Uhr

Öffnungszeiten: 09. – 19.05.
Do, 09.05.: 15 – 19 Uhr

Fr, 10.05. ab 15 Uhr – Open End:

20.30 Uhr – Couchgespräch „Women are present (?) - Fotografinnen in der Kunst“ in Kooperation mit Jungekunstfreunde, mit Miriam Zlobinski, Lia Darjes und Maria Sturm


22 Uhr – Photoszene Festival Party


Fr, 10.05.: 10 – 16 Uhr: Workshop „The intimate Portrait“ mit Hayley Austin und Snezhana von Büdingen

Sa, 11.05. & So, 12.05.: 11 – 19 Uhr
Do, 16.05. – So, 19.05.: 15 – 19 Uhr

So, 19.05.: ab 15 Uhr – Finnisage mit BBQ


Ausstellung im Rahmen des Internationalen Photoszene Festivals Köln


Gefördert durch:
Kulturamt Köln

https://festival.photoszene.de/Festival/beyond/429.html


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REPEAL & REWARD: 7.–21. Februar 2019

ÄSTHETIK DES PROTESTS – KUNST & FEMINISMUS



Protestbanner der irischen Artists‘ Campaign to Repeal the Eighth Amendment zu Gast in Köln.

Kuratiert von Anne Mager

7.–21.2.2019
Eröffnung: Donnerstag, 7.2.2019, 19 Uhr


Ausstellungshalle, Kunsthaus Rhenania, Bayenstraße 28, 50678 Köln


Für Gleichberechtigung im Kunstsystem

Protestbanner der irischen Artists‘ Campaign to Repeal the Eighth Amendment zu Gast in Köln.

Köln, den 17. Januar 2019 – Handgearbeitete Protestbanner aus Irland zu grundlegenden Frauenrechten und
fairem Zugang zur Gesundheitsversorgung bilden vom 7. bis zum 21. Februar 2019 im Kunsthaus Rhenania eine Arena für einen länderübergreifenden Austausch über politisches Engagement in der Kunst, Gleichberechtigung im Kunstsystem und künstlerische feministische Positionen. Eröffnet wird die Ausstellung „REPEAL & REWARD: Ästhetik des Protests – Kunst & Feminismus“ am 7. Februar 2019 um 19 Uhr. Informationen zum Begleitprogramm unter www.kunsthaus-rhenania.de

Über Jahrzehnte wurde in Irland für ein erneutes Referendum über die Abschaffung des achten Verfassungszusatzes gekämpft, der Abtreibung seit 1983 fast ausnahmslos verbot. Vor dem erfolgreichen Referendum am 25. Mai 2018, über das weltweit berichtet wurde, schlossen sich zehntausende Irinnen und Iren zu Initiativen und Protesten zusammen, in denen für grundlegende Frauenrechte und einen fairen Zugang zur Gesundheitsversorgung gekämpft wurde.

Banner zur Protestkultur und Kunstgeschichte

In diesem Protest engagierten sich seit 2015 rund 3.000 irischen Künstler/innen in der Artists ́ Campaign to Repeal the
Eighth Amendment. Für die großen Protestmärsche „March for Choice“ haben Sarah Cullen, Rachel Fallon, Lisa Godson, Alice Maher, Breda Mayock, Áine Phillips und weitere Künstlerinnen in hunderten Stunden detaillierter Handarbeit über ein Dutzend aufwendige Protestbanner gestaltet, die Motive der Protestkultur und der Kunstgeschichte aufnehmen und u.a. in der Talbot Rice Gallery Edinburgh und EVA International – Ireland’s Biennial of Contemporary Art gezeigt wurden.

Diskussionsprogramm und Workshops

Kuratiert von Anne Mager sind diese Protestbanner nun erstmals in Deutschland zu sehen, begleitet von einem Diskussions- und Workshopprogramm mit lokalen und internationalen Akteur/innen und Initiativen über politisches Engagement in der Kunst, künstlerische feministische Positionen, Initiativen und Zusammenschlüsse sowie feministische Studien in der Kunstwissenschaft.

Kreative Proteststrategien

Die Installation der an der Decke befestigen Banner bildet dabei sowohl Ausgangspunkt als auch ein Forum für den länder- und geschlechterübergreifenden Austausch über sowohl kreative Proteststrategien als auch die Stellung der Frau in der

Gesellschaft und der Kunst. Ziel ist es, konstruktiv und auf Augenhöhe neue Formen der Kollaboration und Solidarisierung zu diskutieren, von den Erfahrungen der anderen zu lernen und kreative Strategien zu entwickeln, wie die faktisch noch immer vorhandenen Benachteiligungen der Frau – im Kunstsystem und gesellschaftsweit – weiter beseitigt werden kann. Denn Unterrepräsentanz und Pay Gap sind zwar allen bewusst, ändern sich aber dennoch nur langsam: „Die Fakten sprechen für sich. (...) Kunstgeschichte wird immer noch überwiegend männlich geschrieben. Wo sind heute die vielen Künstlerinnen, Kuratorinnen und Vermittlerinnen der 70er, 80er, 90er Jahre? Wollen wir noch weitere 100 Jahre auf die Gleichstellung warten?“ (www.e-w-v-a.com).


PROGRAMM

Donnerstag, 7. Februar 2019, 19 Uhr
Eröffnung
Begrüßung: Gregor Zootzky, Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V. Einführung: Anne Mager, Kuratorin der Ausstellung

Samstag, 9. Februar 2019, 16 Uhr
Diskussionsrunde: Women at the Gates. Zeitgenössischer Feminismus, künstlerischer Protest und Arbeiten im Kollektiv
Teilnehmerinnen: Rachel Fallon (Artists‘ Campaign to Repeal the Eighth, Dublin, Ireland), Annebarbe Kau & Stefanie Klingemann (EWVA – Equality For Women in Visual Arts, Köln/Cologne), Hanne König (Hochschule für Gestaltung Karlsruhe), Katharina Klapdor (And She Was like BÄM, Cologne) Moderation: Anne Mager (freie Kuratorin, Köln/Ireland)
Die Diskussionsrunde findet in deutscher Sprache statt.

Sonntag, 10. Februar 2019, 14 Uhr
Banner-making Workshop mit Rachel Fallon (Artists‘ Campaign to Repeal the Eighth, Dublin, Ireland)
Dauer: 2 Stunden, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Limitierte Teilnehmerzahl. Wir bitten um verbindliche Anmeldung unter me@annemager.de

Donnerstag, 21. Februar 2019, 19 Uhr

Finissage mit Kuratorinnenführung

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kontakt@kunsthaus-rhenania.de

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"Aggregat" im Kunsthaus Rhenania

      14.01-20.01.2019

Auch in diesem Jahr bieten die beiden Kuratorinnen Jana Manfroid und Hannah Kuhlmann
jungen Talenten die Möglichkeit, sich in den Ausstellungsräumen des Kunsthaus Rhenania
einem internationalen Publikum zu präsentieren.
Aggregat ist nach der, mit dem Passagen Preis dotierten Ausstellung Homo Ludens,
das zweite PASSAGEN Projekt der beiden Ausstellungsmacherinnen.


Analog, digital, weiblich, männlich, fest, flüssig
– Die Konstitution von Sein enthebt sich einer klaren Definition und so wird das Oszillieren
zwischen den Polen zum Ausgangspunkt der Auseinandersetzung. 

In der Ausstellung Aggregat wird das Ausdehnen von Grenzen
und Strapazieren klarer Strukturen von DesignerInnen und KünstlerInnen erprobt.
Das Exponat als Momentaufnahme des Versuchs an der Schnittstelle zwischen Mobiliar und Objekt.
Das Experiment steht im Vordergrund des kuratorischen Konzeptes,
sodass neben fertigen Ausstellungsstücken auch Prozesse offengelegt und abgebildet werden.

Sauerstoffhemisphäre „Cosmoos“

17.08.-06.09.2018

Pionier der Umweltkunst: Der Kölner Künstler Felix Kemner

Mit einer Ausstellung zum 85. Geburtstag von Felix Kemner erinnert das Kunsthaus Rhenania an das Werk eines Künstlers, der sich bereits Ende der 60er-Jahre mit Umweltthemen auseinandersetzte.  Zur Eröffnung am 17. August um 19 Uhr in der Ausstellungshalle an der Bayenstraße spricht Bazon Brock.  Schirmherr der Ausstellung ist Heinz Holtmann und Kuratorin ist Christel Schüppenhauer.
Schon früh setzte Felix Kemner das natürliche Material Moos ins Zentrum seiner zukunftsweisenden Projekte. So verwirklichte er bereits 1969 die erste Sauerstoffproduktionsanlage mit Moos in den Straßen von Köln, Aachen und München und produzierte seine erste Sauerstoffhemisphäre „Cosmoos“ - ein Moos-Feld unter einer Plexiglas-Kuppel. Auch international erregte er damit Aufmerksamkeit. So nahm  er 1974/75 am 10th/11th Annual Avantgarde Festival von Charlotte Moorman in NY teil. Zuletzt zeigte das ZKM in Karlsruhe eine Gruppe von Moos-Arbeiten des Künstlers und kaufte mehrere Werke und Dokumentationen für die Sammlung an.



Umwelt-Aktionskunst der 60er-Jahre
„Felix Kemners Kunst in eine der Schubladen verschiedener Kunst-Ismen einzuordnen ist vom Grunde auf nicht möglich und auch vom Künstler nicht gewollt“, erläutert Kuratorin Christel Schüppenhauer. „Seine vielfältigen Werke – ob sie nun aus der literarischen, der bildenden oder der aktionistischen Beschäftigung des Künstlers mit Kunst kommen – könnte man als konzeptuelle Denkfabriken bezeichnen, die den Betrachter zum Mit- und Weiterdenken anregen sollen.“  Da sie sich überwiegend  einer breiten Vermarktung als begehrte Wandaktie entzögen, entsprächen sie damit dem Geist der Anfang der 60er-Jahre in Köln und Umgebung aufblühenden aktionistischen Kunst- und Musikszene mit ihren Protagonisten wie Haro Lauhus, Mary Bauermeister, Buja Bingemer, Christo, Nam June Paik, Ben Patterson, Daniel Spoerri, Wolf Vostell oder der quirlige Organisator Ingo Kümmel, die Gruppe CAN und viele mehr. Mit diesen Weggefährten, die in seinem  „Atelierhaus“ in Weiden verkehrten, begann Kemner seine künstlerische Laufbahn.  Ein herzlicher Dank gilt im Besonderen dem Hotel Chelsea, dem Steuerbüro HTB – Humbold Thelen Braun und der Firma Finder TV. Ohne Ihre freundliche Unterstützung hätte die Ausstellung nicht realisiert werden können. Auch danken wir Art+Bijou, wo Exponate für die Ausstellung aufbereitet wurden.


Zwei Konzerte, u.a. mit Simon Stockhausen, werden am Wochenende 01. und 2. September in der Ausstellung stattfinden.



Die Ausstellung ist reaisiert von Julia Majewski und dem Initiator Gregor Zootzky für und mit dem Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V.  Öffnungszeiten: Fr–So 16–20 Uhr und nach Vereinbarung  Vernissge: 17.08.2018, 19 Uhr, Einführung durch Bazon Brock Finissage: 06.09.2019, 19 Uhr, Performance „Atembörse“

90 Jahre Rheinisches Bildarchiv. Fotografien für Köln und die Welt

11.-20. November 2016

Im Anschluss an die Jahrtausendausstellung der Rheinlande und die Einrichtung des Rheinischen Museums wurde 1926 das Rheinische Bildarchiv gegründet. Seitdem hat sich viel verändert - im Rheinischen Bildarchiv wie auch in der Fotografie.

Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung der eigenen Einrichtung sowie den Wandel in der Sachfotografie von Kunst- und Sammlungsobjekten nach. Sie gibt Einblicke in ausgewählte Fotografenbestände bis hin zu einer zeitgenössischen künstlerischen Reflektion über die Fotografie als Archivgut und Sammlungsgegenstand des finnischen Fotografen Ola Kolehmainen.
Aus den Fotografenbeständen werden herausragende Aufnahmen gezeigt:

Auswahl aus der Serie "Köln 5 Uhr 30" von Chargesheimer

Gesichter des Cool Jazz von Chargesheimer

Domskulpturen von Karl Hugo Schmölz

Gegenüberstellung der Porträt- und Heimatfotografien des Eifelfotografen Heinrich Pieroth und der Porträts Kölner Prominenz von Peter H. Fürst

Die Poesie der ruhenden Arbeit und objèts trouvés von Kurt Wagner


Vernissage Donnerstag 10.11.2016 | 19:30 Uhr

Öffnungszeiten:
11.-20.11.  Mo-Fr 16-20 Uhr, Do 16-22 Uhr, Sa/So 11-20 Uhr und nach Absprache

Eintritt frei

Zur Ausstellung erscheint eine Archivbox mit Sonderedition.
Führungsanfragen bitte an rba@rbakoeln.de.

rheinisches-bildarchiv

Interaktiv (Hi + Lo)*Tec

20.10. – 30.10.2016

Rhenania Kunstpreis 2015
Preisträgerausstellung

Chikashi Miyama
Erwin Stache



Die Ausstellung zeigt Interaktive Kunstobjekte der beiden Preisträger des 4.Rhenania Kunstpreises, der auf dem Kunstfestival STROM IV 2015 vergeben wurde. Beiden Preisträgern gemeinsam ist, dass ihre Objekte Klänge/Geräusche erzeugen, die sich teilweise sogar ähneln. Der Weg, den die beiden beschreiten, ist jedoch sehr unterschiedlich. Chikashi Miyama setzt auf HiTec, Erwin Stache eher auf LoTec.

Chikashi Miyama zeigt 6 seiner Instrumente, darunter zwei ganz neue.
Allen gemeinsam ist eine Soundprogrammierung auf einem Computer und das „human Interface“ ist ein selbstgebauter Controller mit Elektronik.

Erwin Stache zeigt 5 Objekte, die fast alle mechanisch funktionieren. Durch einfache elektronische Bausteine wie z.B. Bewegungsmelder interagiert der Betrachter mit dem Objekt oder er muss mit dem Objekt physisch interagieren.

Zur Eröffnung werden beide in einer Performance ihre Objekte/Instrumente vorstellen. Danach sind Groß und Klein aufgefordert selber zu spielen.

Vernissage 20.10.2016 19:00 Uhr
Öffnungszeiten:
21.-23.10 (Fr, Sa, So) 16 –20 Uhr
27., 28., 30.10. (Do, Fr, So) 16-20 Uhr
29.10. Museumsnacht 19:00 – 3:00 Uhr

Kunstpreis Stromfestival

AER

08. September 2016  |  19:00 Uhr

Julius Brauckmann & Lyoudmila Milanova

Ausstellung im Kunsthaus Rhenania
09. Sept. 2016 – 09.Okt. 2016

Eröffnung:
Donnerstag, 8.9.2016, 19 Uhr
Während der Laufzeit geöffnet Fr-So 15-19 Uhr und nach Vereinbarung


Zum Abschluss der Ausstellungsreihe, in der Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zum Rheinland präsentiert werden, zeigt das Kunsthaus Rhenania eine gemeinsame Ausstellung von Julius Brauckmann und Lyoudmila Milanova. Während Julius Brauckmann in seinen Arbeiten häufig aktuelle Themen aus den Medien oder dem Kunstbetrieb aufgreift, denen er durch gezielte Manipulationen ihre ursprünglichen Bedeutung nimmt und die Sehgewohnheiten der Betrachter auf die Probe stellt – sei es digital durch Filmschnitt oder manuell durch Kaschieren und Umbauen von Objekten – liegt Lyoudmila Milanovas
Interesse eher in einer Neuinszenierung von Alltagssituationen, gewohnten Prozessen und Handlungen. Durch das Herausgreifen bestimmter formaler Aspekte wie Bewegung vs. Stillstand, Wiederholung vs. Unterbrechung und das Isolieren aus dem bekannten Kontext stellt sie das für selbstverständlich genommene „Funktionieren“ von Dingen und Abläufen in Frage.

Der Ausstellungstitel AER, griechisch für Luft, bildet eine inhaltliche Klammer: beide Künstler haben sich in letzter Zeit mehr oder weniger bewusst mit Luft auseinandergesetzt – als Material, Element, Stoff, aber auch als sozial oder politisch aufgeladener Raum. Für die Ausstellung im Kunsthaus Rhenania realisieren beide Künstler neue Arbeiten, die sich gegenseitig ergänzen und sowohl inhaltlich als auch formal überschneiden, ohne speziell für- und miteinander konzipiert worden zu sein. Dabei beziehen beide auch den Außenraum mit ein: Julis Brauckmann platziert ein Auto im, bzw. vor dem Kunsthaus Rhenania, dessen Räder fehlen. Doch statt auf Steinen aufgebockt, wie es bei Rad-Diebstählen in Filmen oder in der Lokalzeitung häufig gesehen wird, wird das Auto von Büchern getragen. Der Autoreifen, der seinen Zweck nur erfüllt, wenn er mit nichts in der Form von Luft gefüllt ist, wird nun durch geistigen Inhalt ersetzt, das Auto getragen von Nachschlagewerken.

Lyoudmila Milanova beschäftigt sich schon seit längerer Zeit für den Luftraum als physikalisches, aber auch als politisches Phänomen. Für ihre neueste Arbeit fotografiert sie Wolken – und zwar synchron von oben und von unten mit Hilfe einer Satellitenkamera. Während diese zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Stück Himmel fotografiert, nimmt die Künstlerin einer strengen und präzisen Planung folgend dieselbe Wolkenformation von unten auf. Dem zugrunde liegt ein Interesse für unseren Umgang mit technischen Bildern und der allgegenwärtigen Verfügbarkeit dieser Bilder in den Medien.

Julius Brauckmann, geb. 1986 in Krefeld, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Diplom 2012 an der HfBK, Hamburg, Abschluss Postgraduales Studium und an der Khm, Köln, 2016. Lyoudmila Milanova, geb.1979 in Varna, Bulgarien, lebt und arbeitet in Köln. Magister Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität zu Köln, 2006, Diplom Audio-Visuelle Medien an der KhM, Köln, 2011. Die Ausstellung wird gefördert durch den Landschaftsverband Rheinland, die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland und die Sparkasse KölnBonn.

Pressekontakt:

Leonie Pfennig
mail@leoniepfennig.com
t. 0221-59558969
m. 0151-11630637

Die Arbeit von Lyoudmila Milanova entsteht mit Unterstützung von Orbit Logic Inc. (USA). Die Ausstellung wird gefördert durch den Landschaftsverband Rheinland, die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland und die Sparkasse KölnBonn.Der Verein Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V. wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Köln und der RheinEnergieStiftung Kultur.

mail@leoniepfennig.com

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Offene Ateliers

http://koeln.ausstellungsportal.net/index.php/offene-ateliers

03. und 04. September 2016

Öffnungszeiten:

Samstag, 03. September 16:00-20:00 Uhr
Sonntag, 04. September 14:00-18:00 Uhr


Der Eintritt ist frei.

www.offene-ateliers-koeln.de

The Cologne Art Book Fair 2016

19. - 21. August 2016

Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr findet diesen Sommer die zweite Cologne Art Book Fair (TCABF) statt.

Von Freitag, 19. August bis Sonntag, 21. August werden rund 50 Aussteller und Verlage von Künstlerbüchern, Magazinen und Zines ihr Programm im Kunsthaus Rhenania präsentieren.

Eingeladen sind KünstlerbuchmacherInnen und selbst verlegende KüstlerInnen, die weniger auf großen internationalen Messen vertreten, aufgrund ihres Schaffens jedoch absolut prägend für die Künstlerbuch-Szene sind.

Im Spotlight der diesjährigen TCABF steht England mit der dort beheimateten renommierten Artists’ Book-Szene. Dazu gehören Mark Pawson, Anagram Books, JIAR oder Landfill Editions.

Unter den Ausstellern der zweiten TCABF sind außerdem Kölner Verlage wie Sprungturm Verlag, Achim Riechers, die Parasitenpresse oder TBOOKS Cologne. Aus Deutschland anreisen werden unter anderem der Künstler Stefan Marx und die Künstlerin Arinda Craciun, dazu kommen Teilnehmer aus Belgien, Frankreich, Griechenland und der Schweiz. Ein besonderer Platz wird in diesem Jahr der Rubrik Art Vinyl gegeben, vertreten durch den Kölner Schallplattenladen, Mailorder und Vertrieb a-Musik. Dieser ist eine einschlägige Adresse für experimentelle, elektronische und elektroakustische Musik und präsentiert von Künstlern gestaltete Schallplatten-Editionen und -cover. Die umfangreiche Auswahl an Tonträgern bildender Künstler/innen beginnt mit Wiederveröffentlichungen aus den 1960er und 70er Jahren, von Jean Dubuffet über Ferdinand Kriwet bis hin zu KünstlerInnen aus dem Fluxus-Umfeld und erstreckt sich bis in die Gegenwart, mit Alben von Tim Berresheim, Michaela Melián oder Kai Althoff.

Die Ausstellung findet in der großen Halle des Kunsthaus Rhenania statt. Ergänzt wird die Messe durch das Rahmenprogramm in mehreren Atelier-Räumen des Kunsthauses: Erstveröffentlichungen, Lesungen und thematische Vorträge der KünstlerbuchmacherInnen selbst erweitern das Tagesgeschehen und finden parallel zum Messeangebot statt. Rückblick TCABF 2015

TCABF setzte in ihrem ersten Jahr einen programmatischen Schwerpunkt auf Künstlerpublikationen aus NRW. Kuratiert von (Tim) haben 2015 knapp 40 Aussteller teilgenommen. Darunter war die junge Kölner Verlags- und Buchszene sehr stark vertreten: Verlage wie Hablizel, Spontan-Verlag oder Strzelecki Books, Magazine wie FROH!, L.Fritz/ Photoszene oder Jungsheft, Zine-Macher oder Künstlergruppen wie KüCüPü, BLEK oder das Cometogether Projekt stellten drei Tage und Abende lang vielfältige Exponate, Bücher und Zines zum Verkauf aus.

Knapp 2000 Besucher erlebten die erste TCABF im Kunsthaus Rhenania. Das Feedback war durchweg positiv. So waren die Besucher und Aussteller in erster Linie von der angenehmen Atmosphäre überzeugt und erlebten die Messe als stimmungsvolle Veranstaltung, die neben dem merkantilen Charakter auch das Gefühl einer Präsentation von künstlerischen Arbeiten in Offraum-Atmosphäre vermittelte.

Die Cologne Art Book Fair wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und die Rheinenergiestiftung Kultur


Weitere Informationen und Kontakt:
www.thecologneartbookfair.com
Facebook: @the-cologne-art-book-fair
E andre@thecologneartbookfair.com
T +49 (0) 221 / 168 984 79

Freitag, 19.August: 16:00 – 22:00 h
Samstag, 20.August: 12:00 – 20:00 h
Sonntag, 21.August: 12:00 – 18:00 h
Eröffnung: Freitag, 19.8. 16:00 h

Team
André Sauer, Director
(Tim), Curator
Verena Maas, Creative Director
Leonie Pfennig, Public Relations
Gefördert

http://www.thecologneartbookfair.com

andre@thecologneartbookfair.com

KHM-Rundgang zu Gast im Kunsthaus Rhenania

21. bis 24. Juli 2016

KHM-Rundgang zu Gast im Kunsthaus Rhenania

Mit Arbeiten von: Elisa Balmaceda, Anna Baydak, David Fernando Camargo Herrera, Johanna Faber, Sara Hofmann, Mona Kakanj, Johannes Krell, Sebastian Jazura, Jens Mühlhoff, Axel Pulgar, Lara Rodriguez Cruz, Minkyou Yoo

Eröffnung Rundgang der KHM: Donnerstag, 21. Juli, 18 Uhr, Aula der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), Begrüßung: Rektor Prof. Dr. Hans Ulrich Reck und stv. Rektor Prof. Frank Döhmann.

Anschließend Rundgang durch die verschieden Ausstellungsorte an der KHM sowie die beiden Ausstellungssatelliten Matjö – Projektraum des BBK (Mathiasstr. 15) und  den Ausstellungsraum des Kunsthaus Rhenania.

Finissage im Kunsthaus Rhenania: Sonntag, 24. Juli, 20 Uhr, mit einer Performance von Axel Pulgar

Beim Rundgang zum Ende des Sommersemesters öffnet die Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) wieder ihre Türen zu Ateliers, Laboren und Studios und präsentiert junge Kunst aller Gattungen und medialer Ausdrucksformen. Durch die Verbindung von Ausstellungen, Filmprogrammen, Performances, Konzerten und andere Veranstaltungen wird der Rundgang zu einem viertägigen Festival medialer Künste. Gezeigt werden Werke von Studierenden und AbsolventInnen, darunter Diplomausstellungen und Abschlussfilme, künstlerische Experimente und Seminarprojekte. Der Ausstellungsparcours erstreckt sich 2016 über den Campus der KHM hinaus außerdem auf zwei externe Ausstellungssatelliten: Erneut ist die KHM zu Gast im Matjö – Projektraum des BBK (Mathiasstr. 15) sowie erstmalig im Ausstellungsraum des Kunsthaus Rhenania (Bayenwerft/Bayenstr. 28).


Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten der Ausstellungen: Freitag bis Sonntag, 14 bis 20 Uhr

Mehr Informationen!

Martin Hesselmeier & Andreas Muxel in "the weight of light"

8. April bis 15. Mai 2016

Martin Hesselmeier & Andreas Muxel
the weight of light

Ausstellung im Kunsthaus Rhenania e.V.
8.4. - 15.5.2016
Eröffnung: Donnerstag, 7.4.2016, 19 Uhr
Während der Laufzeit geöffnet Fr-So 15-19 Uhr und nach Vereinbarung
Art Cologne-Special mit den Künstlern: Samstag, 16.4., 15-22 Uhr

Geschlossen am Sonntag, 1. Mai.

Den zweiten Teil der Ausstellungsreihe im Kunsthaus Rhenania, in der Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zum Rheinland in Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert werden, bildet eine Lichtinstallation von Martin Hesselmeier & Andreas Muxel.
Licht, wie wir es gewöhnlich wahrnehmen, besitzt keine Masse und Schwerkraft. Man kann es sehen, aber nicht greifen, verfolgen, aber nicht festhalten. In der Arbeit “the weight of light” unternehmen Martin Hesselmeier und Andreas Muxel den Versuch, kinetische Kräfte auf Lichtimpulse zu übertragen.

Den Ausgangspunkt für ihre Installation, die 2015 mit dem International Light Art Award ausgezeichnet wurde, bildet eine simple Frage: hat Licht ein Gewicht und wie könnte dieses aussehen? Durch den Ausstellungsraum bewegen sich Lichtpartikel auf meterlangen wellenförmigen LED-Bahnen, starten am höchsten Punkt, verändern das Tempo oder kommen ganz zum Stehen, als würden sie tatsächlich der Schwerkraft unterliegen. Eine eigens für die Arbeit entwickelte Computersimulation steuert dabei das Bewegungsverhalten der Lichtpartikel, welche im Raum akustisch verortet werden. Die Arbeit betont hierbei die Materialität des Immateriellen in einer sich ständig wechselnden Wirklichkeit.

“the weight of light” wurde 2015 im Zentrum für internationale Lichtkunst in Unna gezeigt und wird nun zum ersten Mal in Köln im Ausstellungsraum des Kunsthaus Rhenania ausgestellt.
Das Beeinflussen der Wahrnehmung und das Schaffen eines neuen Raumgefühls ist Grundlage der gemeinsamen Projekte, die zwischen Lichtkunst und kinetischer Kunst wechseln. Hesselmeier und Muxel lernten sich während des Studiums an der Kunsthochschule für Medien Köln kennen und arbeiten seit 2008 zusammen.

Martin Hesselmeier (1978) studierte Gestaltung an der Hochschule Mannheim und Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln. In seinen Arbeiten legt er den Fokus auf reaktive Installationen und die Grenzen menschlicher Wahrnehmung. Seine Werke wurden bereits in vielen Institutionen und auf zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt und ausgezeichnet (u.a. ARTCOLOGNE Köln, Transmediale Berlin, Lexus Hybrid Art Moskau, GLOW Eindhoven, Spiridon-Neven-DuMont-Preis, Danfoss ArtAward). Andreas Muxel (1979) studierte Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Vorarlberg und Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln. In seinen experimentellen Arbeiten beschäftigt er sich mit der Verschränkung von Code und Material. Seine Werke an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft wurden bereits vielfach international ausgestellt und ausgezeichnet (u.a. Ars Electronica Festival Linz, FILE Festival São Paulo, TodaysArt Festival Brüssel, VIDA Award, Share Price).

Die Ausstellung wird gefördert durch den Landschaftsverband Rheinland, die Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland und die Sparkasse KölnBonn.
Der Verein Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V. wird unterstützt von der Stadt Köln und der RheinEnergieStiftung Kultur

https://vimeo.com/159693684

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GRUPPE I.B.R.A.D.I

22. - 24. April 2016

GRUPPE I.B.R.A.D.I
ROOTS. KORENY. WURZEL. KORZENIE, KÖKLER, KOPEHN………

                                                                     
Vier Künstler in Köln lebend, formieren sich nach einem internationalen Künstler treffen in Ibradi/ Türkei im Sommer 2015 zu einer Gruppe und planen gemeinsame Kunst und Ausstellungsprojekte.

Asuman Hasircioglu -  Malerei / Ebru Technik – Türkei / Deutschland

Ulla Horký - Bilder / Plastiken / Installationen – Deutschland                                   

Irena Paskali – Fotografie – Medien Kunst - Mazedonien / Deutschland

Wlodek Stopa – Bildhauerei / Installation – Polen / Deutschland


Alle vier sind in Ihrer eigenen Künstlerischen Position verortet und haben diese durch Internationaler Ausstellungstätigkeit erweitert. Ihre Herkunft, die ethnischen Wurzeln sind ein wichtiger und gemeinsamer künstlerischer Inhalt und soll Thema geplanter Ausstellungsprojekte werden.

Ihre erste Ausstellung, eine 3-Tage Aktion wird am 22. April im Kunsthaus Rhenania geöffnet! Geplant sind weitere Gemeinsame Aktivitäten und Kulturaustausch In und Ausland.

Vernissage: Freitag, 22. April 2016, 18:00 Uhr
Einführung: Dr. Winfried Gellner

Öffnungszeiten:
Freitag, 22. April 2016, 18:00 – 22:00 Uhr
Samstag, 23. April 2016, 12:00 – 20:00 Uhr                                                                 
Sonntag, 24. April 2016, 12:00 – 18:00 Uhr


Ausstellungsort:
Bandboden im Kunsthaus Rehenania (4.Etage)

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Jens Pecho - Eine Kunst, die Ja sagt

19. Februar - 20. März 2016

Jens Pecho
Eine Kunst, die Ja sagt

19.2. - 20.3.2016
Eröffnung: Donnerstag, 18.2.2016, 19 Uhr
Während der Laufzeit geöffnet Fr-So 15-19 Uhr und nach Vereinbarung

Im Februar 2016 startet das Kunsthaus Rhenania eine neue Ausstellungsreihe (kuratiert von André Sauer), in der Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zum Rheinland in Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert werden. Den Auftakt macht der Künstler Jens Pecho mit der Ausstellung „Eine Kunst, die Ja sagt“.

Die Arbeiten von Jens Pecho entwickeln sich ausgehend von einem starken Interesse für Sprache, mittels der er Subtexte bekannter und allgegenwärtiger Situationen oder Begriffe an die Oberfläche bringt. In seinen Videoarbeiten, Installationen oder Interventionen im öffentlichen Raum greift er auf gefundenes Material zurück, das er auf sprachlicher bzw. textlicher Ebene verdichtet. Dazu dienen ihm feststehende Formulierungen und Texte, Statistische Erhebungen und juristische Paragrafen ebenso wie Musikstücke oder Filmzitate. Starke Begriffe werden dabei durch das Gegenüberstellen, Wiederholen oder Umdeuten als Worthülsen entlarvt, während banalen Begriffen durch minimale Veränderungen plötzlich neue Bedeutungen eingeschrieben werden.


Für die Ausstellung im Kunsthaus Rhenania entstehen mehrere neue Arbeiten, die auf verschiedenen Ebenen mit Sprache, Diskursen und linguistischer Entwicklungen umgehen.
Die Sprache fungiert auch als Bindeglied in Pechos eigener künstlerischen Biografie: auf das Studium der Soziologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt folgte eine Zeit als freier Schauspieler und schließlich ein Studium der Medienkunst an der KHM, Köln.

Jens Pecho lebt und arbeitet in Berlin.


Diese Ausstellung wird gefördert von:
Sparkasse Kulturstiftung | Sparkasse Köln/Bonn | LVR

Veranstalter: Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V.
gefördert durch Kulturamt Köln und Rheinenergie

Weitere Informationen zu Jens Pecho

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K A D E N Z E N  II

9. - 17. Dezember 2015

AUSSTELLUNG
IM KUNSTHAUS RHENANIA KÖLN

RENÉ BÖLL, BILDER
ELIAS MAYA, BILDER
ANGELIKA KALLENBACH, FOTOKUNST


ERÖFFNUNG:
MITTWOCH, 09. DEZEMBER 2015, 20 UHR

ÖFFNUNGSZEITEN:
DONNERSTAG BIS SONNTAG 16.00 BIS 19.30 UHR
U.N.V

DAUER DER AUSSTELLUNG BIS 17.12.2015.

Klicken sie auf das Bild für mehr Informationen...

http://www.gonzalohrodriguez.net

rene@rene-boell.de

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Mise-en-Scène

10. - 15. November 2015

Einzelausstellung Gonzalo H Rodríguez

Mise-en-Scène

Vernissage: 10.11.2015 / 19:00
Finissage: 15.11.2015 / 17:00
Öffnungszeiten 11.11.- 14.11.2015 / 16:00-20:00


Mise-en-Scène (2015)
Für den Flüchtling ist das Zuhause zur Fiktion geworden, ein zukünftiger Ort oder eine Erinnerung. Gonzalo Rodriguez hat Jugendliche Flüchtlinge und Kinder in Köln befragt und aus ihren Beschreibungen 3d Modelle gebaut, die er in drei Videoanimationen und als reale Modelle aus Plexiglas zeigt. In den ausgespielten Videoanimationen gleitet der Betrachter als körperloses Auge durch die Häuser, ohne Gewicht und Widerstand, durch Wände und Türen. Die Interieurs gleichen den Musterwohnungen, wie sie Architekturbüros in ihren Prospekten zeigen, unpersönlich und als Surrogatformen vieler möglicher Leben. Die Beliebigkeit und Kälte, die daraus entsteht ist wohl als Analogie zur Fremde zu lesen, die dem Flüchtling widerfährt und die sich noch in seinem Wunschbild, in seiner unvollständigen Beschreibung eines idealen Zuhauses ablagert. Hier kommt keiner an und die schwebende Kamera gibt sich sogleich als Instrument der Macht zu erkennen, die wie das Böse im Horrorfilm nicht an die Grenzen der physischen Welt gebunden ist. Es entstehen Orte die überall sein könnten und Menschen die nirgends ankommen.
Jan Wagner
stellv. Vorsitzender
Filmwerkstatt Düsseldorf

Gonzalo H. Rodriguez
*1981 in Lima, Peru, lebt und arbeitet in Köln
Studium an der Universidad Católica de Quito, an der Universidad San Francisco de Quito (Ecuador) und an der Kunsthochschule für Medien Köln. Seit 2010 als freischaffender Künstler, Performer, Filmemacher und Bühnenbildner bei renommierten Kompanien, Orchester und Theaterhäuser tätig, u.a. das Folkwang Tanz Studio, PACT Zollverein oder die Münchner Philharmoniker. Seine Arbeiten wurden außerdem bei zahlreichen Festivals und Ausstellungen präsentiert und ausgezeichnet u.a. bei den Kunstfilmtage Oberhausen oder die Videonale Bonn. Von 2013 bis 2015 arbeitete er als Dozent an der Kunsthochschule für Medien Köln in Bereich Kunst und seit 2015 als Videokünstler beim Schauspielhaus Köln. Mit seiner Performancefigur „Pepi“ ist er außerdem Gründungsmitglied des in Köln ansässigen FREIraum Ensembles. Rodríguez Arbeit handelt um die experimentale Beziehung von medialen, performativen und narrativen Elementen auf die Suche nach Identitäten und radikalen Fiktion.


Gefördert durch:
SK Stiftung Kultur / Förderprogramm

Mit Unterstützung von:
Filmwerkstatt Düsseldorf / Filmlaboratorium

http://www.gonzalohrodriguez.net

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TEJAL SHAH

13.9. - 24.10.2015

Als Auftakt der kuratierten Ausstellungsreihe präsentiert das Kunsthaus Rhenania die erste institutionelle Einzelausstellung der indischen Künstlerin Tejal Shah (geb. 1979 in Bhilai) in Europa. Die Schau konzentriert sich auf ihre zentralen Themenkomplexe Gender, Queerness, Postporn sowie Natur, Anthropologie und Anthropozän. Neben Shahs neuester Videoarbeit „Some Kind of Nature“ (2013–2014) ist eine Neufassung der Videoinstallation „Between the Waves“ (2012) zu sehen, mit der Tejal Shah auf der documenta 13 vertreten war. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung thematisch passende Collagen und Zeichnungen. Ergänzt wird die Präsentation durch einen Interviewfilm, der die bisherige Arbeit der Künstlerin zusammenfassend darstellt.
Tejal Shah verschmilzt in ihren Arbeiten die Gegensätze zwischen Frau und Mann, Natur und Mensch, Tag und Nacht, West und Ost, Vergangenheit und Gegenwart. Ihre dichten, von rätselhaften Wesen zwischen Mensch und Tier bevölkerten Welten sind gleichermaßen utopisch wie dystopisch. Shah verwebt mythische, historische und zeitgenössische Elemente zu einer poetischen Bilderwelt und wirft über diese einen neuartigen Blick auf unserer Gegenwart.

13.09.–24.10.2015
Eröffnung: 12.09.2015 ab 19 Uhr (die Künstlerin ist anwesend)
Öffnungszeiten: Donnerstags–Samstag von 17–21Uhr

All exhibited Materials (Films, Prints) are courtesy of the artist, Barbara Gross Galerie, Munich and Project 88, Mumbai.

Gefördert durch die Akademie der Künste der Welt.

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Das Kunsthaus Rhenania öffnet seine Türen

26. - 27. September 2015

Zum 24. Mal veranstaltet das Kulturwerk des Bundesverbandes Bildender Künstler (BBK) Köln e.V. mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Köln und ausstellungsportal.net die Tage der Offenen Ateliers.
Sa 14-20 Uhr
So 11-18 Uhr

Folgende Künstler haben ihre Türen geöffnet:
Andrea Morein, Asuman Hasircioglu, Bernd Arnold, Claudia R Picht, Gregor Zootzky, Heiko Specht, Juzy, Kikisoso, Oliver Niemöller, Sebastian Blank, Ulla Stroehmann, Patrizia Marchese und Eiengroup Elke Kim & Jun Kim

Foto ©Bernd Arnold



Weitere Informationen zu den Künstlern finden sie hier

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AKADEMIE DER KÜNSTE DER WELT

3.9.2015

Hito Steyerl // Kassem Mosse
Eye Explosion // Combat Zones That See
Ein Projekt im Rahmen der →PLURIVERSALE III.

20:00 Ort: Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e. V., Bayenstraße 28, 50678 Köln
Tagesticket für Hito Steyerl & Kassem Mosse: 8 €, ermäßigt 5 €
Tickets unter →tixforgigs.com In englischer Sprache

Hito Steyerl ist in den letzten beiden Jahren wiederholt nach Kobanê und Suruç gereist, als dort die Kämpfe zwischen ISIS und den kurdischen Milizen wüteten. Als Augenzeugin des Krieges wie auch als Filmemacherin fragte sie sich, warum sie vor Ort nichts zu sehen vermochte oder vielmehr: warum sie nicht in der Lage war, etwas von dem zu verstehen, was sie sah. Diesen Fragen widmete sich Steyerl zuletzt in einer Reihe von Lecture Performances, Filmen und Videoinstallationen, die sich mit der Optik und den Bildern des Krieges beschäftigen – und zwar unabhängig davon, ob diese simuliert oder real sind, fiktiv oder faktisch gegeben. Angeregt von der kinematografischen Grammatik des späten Harun Farocki untersucht Steyerl die Blindheit ihres eigenen Filmmaterials vom Schlachtfeld und entwirft dabei Spekulationen über das in Kriegsgebieten eingesetzte Videoüberwachungssystem ARGUS-IS sowie über Luftaufnahmen, Objektverfolgung und Autonomie.

Kassem Mosse
Combat Zones That See

21:30 Ort: Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e. V., Bayenstraße 28, 50678 Köln
Tagesticket für Kassem Mosse

Kassem Mosse fortlaufendes Projekt erforscht den Sound des Krieges auf eine unerwartete Weise, nämlich über den Blick auf das Schlachtfeld. Hier werden militärische Modelle für die Analyse optischer Daten in Ton übersetzt und heruntergebrochen: Automatisierte Objektverfolgung, Musteranalysen und Erfassungsstrategien, die heute auf Schlachtfeldern eingesetzt werden – all dies wird eingespeist in miteinander verbundene Versuchsanordnungen veralteter Musiktechnologie. Die Performance in Köln wird eine Soundumgebung schaffen, in der reale, übertragene und fiktionale Geräusche mit Musik collagiert werden. Die Materialauswahl vermeidet Reißerisches ebenso wie den Sound des industrialisierten Krieges zugunsten der Töne von Unterhaltungstechnologien in Kriegszeiten: das sanfte Knistern von Feuer, der Sound des Geldtransfers, das tiefe Surren von Festplatten mit Videobildmaterial, der Signalton eines Mobiltelefons an der Front, das Rascheln von Plastikplanen im Wind, Gummisohlen, die auf Asche treten, das zarte Geräusch von Kameraobjektiven, die entfernte Objekte und Gestalten heranzoomen, und die digitalen Störsignale aus Skype-Gesprächen.

KUNSTFESTIVAL STROM IV

27.8. - 30.8.2015

Das erfolgreiche Kunstfestival Strom geht in die vierte Runde. Am letzten Augustwochenende ist es wieder soweit.

In diesem Jahr wird der Titel des Festivals erstmals zum Programm. Strom ist Bewegung. Ob Elektronen, Wasser- oder Luftmoleküle, ihre Bewegung verändert. Kunst mit und aus elektrischem Strom, von der digitalen Kunst bis hin zu kinetischen Objekten, der Strom im Wasser, der Luftstrom, Passives, Interaktives, Reaktives aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik und Performance. Kurator und Organisator 2015 ist Oliver Niemöller.
Das Kunstfestival STROM wird veranstaltet vom Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V., in dem viele der rund 40 Künstler des Kunsthauses Rhenania im Kölner Rheinauhafen organisiert sind.

Öffnungszeiten:
Do. 27.8.2015 19:00 – 1:00 Uhr
Fr. 28.8.2015 12:00 – 1:00 Uhr
Sa. 29.8.2015 12:00 – 1:00 Uhr
So. 30.8.2015 12:00 – 19:00 Uhr

Gefördert durch Kulturamt der Stadt Köln, Kunststiftung NRW, RWE Stiftung für Energie & Gesellschaft


http://www.stromfestival.de

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THE COLOGNE ART BOOK FAIR

13. - 15. August  2015

The Cologne Art Book Fair öffnet ihre Türen in diesem Jahr zum ersten Mal.

Die als jährliche Veranstaltung geplante Buchmesse ist ein Muss für alle, die sich für Künstlerbücher und das Buch als künstlerische Arbeit interessieren. Die diesjährige Messe versammelt über 40 Aussteller und Verlage, die sich dem Medium “Buch als Kunst” gewidmet haben. Es geht hier also nicht um Bücher über Künstler, sondern um Kunst in Buchform, aber auch um Publikationen, die den Kunstraum erweitern oder das Buch als Ausstellungsraum nutzen oder…, - kurz: um das artists’ book in seiner ganzen Bandbreite.
Ins Leben gerufen wurde die Messe vom Kölner Dreigestirn André Sauer, Verena Maas und (Tim).
Das Poster und die grafische Gestaltung für The Cologne Art Book Fair entstammen der Feder des in Berlin ansässigen Illustrators Hamed Eshrat.

Öffnungszeiten:
Donnerstag August 13
18:00 Uhr – 23:00 Uhr
Freitag August 14
15:00 Uhr – 22:00 Uhr
Samstag August 15
10 – 20 Uhr
21:00 Uhr closing night

Die Messe ist kostenlos und für die Öffentlichkeit zugänglich

Mehr Infos zum Programm und Zeiten hier!!

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SPACE MONTAGE

18.-19. Juli 2015

BOHEE CHOI
EUNCHEOL CHOI
JIWON HAN
SOO HONG
MIHYUN JEON
INJUNG SUN

Vernissage
18. Juli 2015 19 Uhr
Künstlergespräch
19. Juli 2015
15 Uhr

Liebe Freunde und Kunstinteressierte, wir laden Sie herzlich zur Vernissage am 18. Juli 2015 um 19:00 Uhr ein. Außerdem wird ein Künstlergespräch am 19. Juli um 15:00 Uhr stattfinden, zu dem Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind.

"SPACE MONTAGE" heißt ein duales Ausstellungsprojekt zwischen Deutschland und Korea. Aus Südkorea stammende junge Künstler/Innen, die sowohl in asiatischer als auch in westlicher Kultur studiert und die sich mit ihren eigenen Themen in diesem Projekt engagiert haben, fokussieren sich auf ihre künstlerlische Perspektive in Köln 2015, wo außergewöhnlich neue und eigenartig gemischte Kulturerzeugnissen zu sehen sein werden.

Die Künstler/Innen, Bohee Choi, Euncheol Choi, Jiwon Han, Soo Hong, Mihyun Jeon und  Injung Sun haben einen besonderen Bezug zu diesem Bundesland, Nordrhein-Westfalen, da sie nach ihrem eigenen Studium in Südkorea ein darauf aufbauendes Studium in NRW besuchten und so ihre eigenartige Sehens- und Wahrnehmungsweise erweitern und ein eigenes Kunstkonzept entwickelt haben. Es entstanden ganz besondere und unverwechselbare Ausdrucksformen - zwar fern von ihrer Heimat aber näher an ihrer ersehnten geistigen Freiheit. Kulturelle Vielfältigkeit, unterschiedliche Genre, unverwechselbare Eigenarten, nie zuvor gedachte Ereignisse entfalten sich in der Ausstellung an einem Ort. Sie sehen beispielsweise Zeichnungen , Gemälde, Fotos, Videos, Performances und Installationen.

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GRAPHIC DAYS

27./28.JUNI 2015

Die GRAPHIC DAYS ist ein internationales Kunst-Festival mit Messecharakter für Grafiker, Maler, Illustratoren, Streetartist und Künstler.

In Berlin sind die GRAPHIC DAYS mittlerweile eine Institution unter Kennern. Erstmalig findet dieses Festival auch in Köln statt.
Seit 2 Jahren nehmen mehr als 500 Künstler bei dem GRAPHIC DAYS teil. Begleitet wird das Event durch Live-Painting Shows, Market, Konzerte und DJ-Acts.

Am 27 – 28 Juni 2015 finden die ersten Graphic Days in Köln statt.
Wir freuen uns sehr dieses Event in unserer Location, dem Kunsthaus Rhenania begrüßen zu können.

Eingeladen sind nationale und internationale Grafiker, Illustratoren, Siebdrucker und Street Artists, die sich aus den unterschiedlichsten grafischen Bereichen hervorgetan haben.

infos unter:

https://www.facebook.com/events/1772082846351461/

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art:mania - Verkaufsausstellung

1. Adventssonntag - 30. November 2014

Malerei, Grafik, Digital Art, Skulptur und Objektkunst

Wann & wo
1. Adventssonntag
Datum: 30.11.2014
Uhrzeit: 11:00 - 19:00 Uhr
Eintritt frei
Veranstaltungshalle Kunsthaus Rhenania
Bayenstraße 28 – Rheinauhafen - 50678 Köln

Zur art:mania in der Veranstaltungshalle im Kunsthaus Rhenania laden wir Sie und Ihre Freunde ganz herzlich ein. Die Künstler sind alle anwesend.

Erstmalig präsentieren 13 bildende KünstlerInnen aus den Bereichen Malerei, Grafik, Digital Art, Skulptur und Objektkunst ihre Werke in der Ausstellungshalle des ehemaligen Getreidespeichers Kunsthaus Rhenania im Kölner Rheinauhafen in einer Verkaufsausstellung.

Künstler Rhenania
Inés Hervás | Malerei
Alberto Lares | Malerei | Objektkunst
Patrizia Marchese | Objektkunst                                   
Oliver Niemöller [on:] | digital art
Claudia R. Picht | Objekte | Skulptur
Gregor Zootsky | Malerei | Film

Gastkünstler
Marc Kirschvink | Malerei
Guillermo Malfitani | Malerei
Christine Mehl | Druckgrafik
Albert Schech | Objekte
Uta Schotten | Malerei
Una Sörgel | Objekte | Grafik
Thomas Gray Venable | Malerei

Frederick Vidal: Second Nature

04. Sept. - 21. Sept.

Im Rahmen der Internationalen Photoszene Köln.

Frederick Vidal (*1977, lebt und arbeitet in Hamburg) sucht nach visuellen Anordnungen, deren Rätselhaftigkeit die Frage aufwirft, ob es noch Zufall ist, oder sich eine Verschwörung der Dinge abzeichnet. Ihn interessieren paradoxale Oberflächen und Verstrebungen, die sich als selbstgenerierende Bilder zeigen: Bilder, die entstehen, wenn Natur und Kultur sich gegenseitig überschreiben.

Eigens für die Ausstellung „Second Nature“ am Kunsthaus Rhenania hat Frederick Vidal neue Arbeiten produziert.


Informationen

Frederick Vidal
Second Nature
Vernissage: Do, 04.09.2014 um 20:00 Uhr

Geöffnet: Fr, 05. Sept. - So, 21. Sept., 15:00 – 20:00 Uhr
Verlängerte Öffnungszeiten während des Photoszene-Festivals

http://www.frederickvidal.de

On Material

22. Aug. - 28. Aug. 2014

Physische Materialien, sowie Klangwellen, werden durch Vibration in Bewegung gesetzt. Partikel organisieren sich neu, Klangwellen interagieren mit der Raumarchitektur. Die Substanzen entwickeln nach einer gewissen Zeit ihr Eigenleben, das eine unberechenbare eine ständige Varianz vorweist.
Die Ausstellung setzt einen Akzent auf den Übergang, die “stillen Wandlungen”. Oft verlaufen diese Prozesse im winzig Kleinen, so dass wir sie erst im Nachhinein erfassen können. Die Schwierigkeit, den Wandel zu denken ist in der Unzulänglichkeit unserer Sinne angesiedelt und deshalb entgeht er unserer Wahrnehmung oft. Mit einer Auswahl an Arbeiten möchten die Künstler/Innen solche fragilen Zuständen sichtbar machen, die sich irgendwo zwischen Physik und Metaphysik befinden.

Das Projekt ist als Gruppenarbeit im Rahmen des Künstlerprogramms “Feldstärke International 2014” entstanden, initiiert vom PACT Zollverein Essen

Konzept: Philine Herrlein, David Merlo, Lyoudmila Milanova, Hikaru Okamoto, Kanari Shirao
Klanginstallation: David Merlo
Video edit: Lyoudmila Milanova


Informationen

On Material
Vernissage: Fr., 22.08.2014 um 19:30 Uhr
Geöffnet: 23. Aug. - 28. Aug., 15:00 - 20:00 Uhr



Weitere Informationen über die Künstler/Innen:

https://vimeo.com/66594002
http://davidmerlo.wordpress.com/
http://daath.org
www.lucymilanova.com
http://kanarishirao.com/kanari-shirao----works.html

http://www.pact-zollverein.de/en

Folke Köbberling: Über Nacht gebaut

17. Juli - 10. August

Die international renommierte Künstlerin Folke Köbberling schafft neue Arbeiten eigens für das Kunsthaus Rhenania in Köln.

„Über Nacht gebaut“, so der Titel der Ausstellung, die am 17. Juli eröffnet wird, bezieht sich auf die Gecekondus in Istanbul. Die illegal gebauten Häuser dürfen nicht abgerissen werden. Durch eine alte Gesetzeslücke erhält ein über Nacht gebaute Haus ein Bleiberecht, wenn es bis zum Morgengrauen ein Dach hat.

Folke Köbberling beschäftigt sich in ihren mehrfach preisgekrönten Arbeiten mit Mobilität im 21. Jahrhundert und der Gestaltung von Städten durch die Bewohner. Ihr Werk, meist gemeinsam mit Martin Kaltwasser entstanden, besteht aus begehbaren Skulpturen und Arbeiten im öffentlichen Raum, die vor Ort realisiert werden.

So bauten Köbberling und Kaltwasser etwa vor den Hochhäusern der Berliner Gropiusstadt mit Menschen aus der Umgebung ein temporäres Ferienhaus aus Recyclingholz.

Gemeinsam mit Anwohnern wird Folke Köbberling das Kunsthaus Rhenania über Nacht baulich umgestalten und gegenüber dem Rheinauhafen öffnen.



Informationen:

Folke Köbberling
Über Nacht gebaut
Vernissage: Do, 17.07.2014 um 20:00 Uhr

Geöffnet: Fr, 18. Juli. - So, 10. Aug., 15:00 – 20:00 Uhr

http://www.folkekoebberling.de

Derek Coté (USA): Terra Nullius

05. Juni -29. Juni

Preisträger des Kunsthaus Rhenania Preises 2013

Der amerikanische Künstler Derek Coté untersucht in der Ausstellung „Terra Nullius“ (Niemandsland) die menschenleeren Orte an den Grenzen eines großen Planeten. Er nimmt die Besucher mit auf eine Reise an das Ende unserer Zivilisation: in die Antarktis.

Unwirtlich und unattraktiv, gilt die Antarktis als lebensfeindliche Umgebung. Doch in Zeiten schwindender Ressourcen und politischer Spannungen weckt selbst dieses Territorium Begehrlichkeiten. Ein Stück Land, das unbesiedelt und unberührt bleibt, scheint heute undenkbar. Die absolute Ursprünglichkeit und Reinheit der Antarktis droht für immer zu verwinden.

Derek Coté, geb. 1972, ist der Preisträger des Rhenania Kunstpreises 2013. Er lebt und arbeitet in Detroit, USA. Mehrere Forschungsaufenthalte führten ihn an den Nordpol, wo er recherchierte und sich inspirieren ließ.

Im Kunsthaus Rhenania wird Derek Coté aus dem gesammelten Material eine faszinierende Rauminstallation gestalten: ein experimentelles Archiv zeigt Eindrücke aus dem Niemandsland.


Informationen:

Derek Coté
Terra Nullius
Vernissage: Donnerstag, 05.06.2014 19:00 Uhr

Geöffnet: 06. Juni – 29. Juni
15:00 Uhr – 20:00 Uhr

Montags geschlossen

http://www.derekcote.com

Elke Kim // Jun Kim: Moderne Mythen

09. Mai - 23. Mai

Das Kunsthaus Rhenania zeigt mit der Ausstellung „Moderne Mythen – Die Grenzen des Realen“ zwei preisgekrönte Künstler aus dem eigenen Haus: Die Malerin Elke Kim und ihr Sohn, der Fotograf Jun Kim arbeiten seit 2011 unter dem Label EIENgroup am Kunsthaus Rhenania.

Jun Kims Fotografien, 2012 mit dem PPL Award und 2013 mit dem PX3 Prix de la Photographie Paris ausgezeichnet, sind eine Auseinandersetzung mit dem Unbewussten: aufwendig gestaltete Szenarien aus Kindheitserinnerungen und Traumbildern, die den Betrachter in eine verstörende Welt entführen. Elke Kim, deren Gemälde u.a. auf der Art Taipei Taiwan und Bridge Art Fair New York ausgestellt wurden, lenkt den Blick auf das Verborgene hinter der physischen Oberfläche und fragt nach dem nichtsichtbaren Wesen der Dinge.

Verbunden durch das gemeinsame Interesse an surrealen Bildwelten bringt das Künstlerduo in der Ausstellung „Moderne Mythen“ Malerei und Fotografie in einen Dialog.

„Moderne Mythen“ ist die künstlerische Suche nach einer verborgenen Realität und dem Verbleib der Mythen im 21. Jahrhundert. Die Arbeiten zeigen die Wirklichkeit in einem Zwischenzustand, wo die Mythen der Vergangenheit sich mit unserer Gegenwart vermischen und Fakt und Fiktion ununterscheidbar werden. 


Informationen:

Elke Kim // Jun Kim
Moderne Mythen
Vernissage: Freitag, 09. Mai 2014 19:30 Uhr, mit Performances in der Ausstellung.

Geöffnet: 10. Mai – 23. Mai
15:00 Uhr – 20:00 Uhr

Special: Freitag, 16. Mai, 20:00 Uhr Theater in der Ausstellung mit „Kollektiv Banane“ und ihrem Stück „Glück(s) los“, Eintritt 12,- € / 8,- € erm.

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We are Visual: F*KK

Foto: Sebastian Asiedu

12. April - 26. April

Intelligente Interventionen: Unter der neuen Leitung von Nils-Arne Kässens zeigt das Kunsthaus Rhenania mit F KK die bisher größte Einzelausstellung der Hamburger Urban-Art Künstler „We are Visual“.

Seit 2009 arbeiten Felix Jung und Marc Einsiedel unter dem gemeinsamen Label „We are Visual“. In der jungen Kunstszene landeten sie einen Coup, als sie von tausenden Passanten unbemerkt ein riesiges Windows-Logo am weltgrößten Applestore in Hamburg befestigten.

Vom Magazin „Szene Hamburg“ zu „Gentlemen der Urban Art“ gekürt, realisieren sie mit einfachsten Mitteln teils performative, teils skulpturale Arbeiten an öffentlichen Orten. Es sind intelligente Interventionen, die unsere Wahrnehmung vom Stadtraum hinterfragen und alltägliche Verhaltensweisen plötzlich sonderbar erscheinen lassen.

So bauten sie beispielsweise das „Eismeer“ von Caspar David Friedrich als begehbare Skulptur aus Recyclingmaterialien nach und setzten sie an die Stelle der Hamburger Alsterfontäne.

Für die Ausstellung F KK am Kunsthaus Rhenania nutzen „We are Visual“ den Stadtraum für ein Spiel mit dem Wert von künstlerischer Produktion. Die Arbeiten werden eigens für das Kunsthaus entstehen.

Mit F KK von „We are Visual“ stellt sich Nils-Arne Kässens als neuer Leiter des Kunsthauses Rhenania vor. Die Öffnung des Kunsthauses gegenüber seiner urbanen Nachbarschaft wird Schwerpunkt des Programms.


Informationen:

We are Visual
F KK
Vernissage: Samstag, 12.04.2014 19:00 Uhr

Geöffnet: 13. April – 26. April
15:00 Uhr – 20:00 Uhr*

http://www.wearevisual.org

Störprotokoll

7. - 14. Februar 2014

Wir laden herzlich ein zur Abschlussausstellung „Störprotokoll“ im Studiengang Bildende Kunst des Fachbereichs Bildhauerei der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft.

Vernissage
7. Februar 2014 // 19:00 Uhr


Öffnungszeiten
Mo–Fr 16:00–21:00 Uhr // Sa+So 10:00–18:00 Uhr

Es stellen aus:
Uta Bieber // Gabriel Xavier // Benedikt Mast // Ivaylo Petrov Sandra Posten // Marijke Smit // Anna Tiedemann // Cili Truernit

Finissage
14. Februar 2014 // 18:00 Uhr

http://www.alanus.edu

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Thomas Kellner: Kontakt
Fotografien

13. - 21. Dezember 2013

Thomas Kellner: Kontakt
13. - 21. Dezember 2013

„Kellners Fotografien sind künstlerisch eigenwillige, mosaik- und
kaleidoskopartig anmutende, konstruktiv-dekonstruktivistische Bildgestaltungen, komponiert mit
Kamera und Filmmaterial.“
Stefanie Scheit-Koppitz

In seiner Ausstellung „Kontaktbogenbilder“ im Kunstverein Bad Nauheim stellt Thomas Kellner
einige der wichtigsten Arbeiten der vergangenen Jahre frühen Werkgruppen gegenüber. 2013 zeigt die in focus Galerie, Köln den Siegener Fotokünstler im Kölner Kunsthaus Rhenania.

Thomas Kellner, Jahrgang 1966, gehört zu den Fotokünstlern mit einem internationalen Renommee und einer einzigartigen Bildsprache. Bereits in den 90er Jahren, noch in der Abschlussphase seines Studiums, begann Thomas Kellner umfangreiche Experimente in der Fotografie. Danach, zwischen 1993-1997, nach einem Studienaufenthalt in Paris entstanden die Grundlagen seiner heutigen Bildsprache. Die Vielfalt der frühen bildnerischen Experimente ist Ausdruck eines Zusammenspiels zwischen Kamera, Konzeption und Regieanweisung des Autors.

Kellner experimentierte in Zyklen mit verschiedenen Bildsprachen, bis er schließlich zu seiner einzigartigen, multiperspektivischen und dekonstruktivistischen Bildsprache fand. Aus einem anfänglichen Entwurf über den Eiffelturm als Hommage an Robert Delaunay und den Kubismus in Paris beginnt Kellners Hinwendung zur Architektur und zu immer komplexeren Kompositionen mit dem Material des 35mm-Films. In den Werkgruppen der Serien "Tango Metropolis", "Dancing Walls" und "Brasilia" bringt Kellner in großformatigen Kontaktbögen und hunderten von Einzelaufnahmen das fotografierte Objekt nicht nur ins Wanken, sondern auch zum Klingen.

In der Ausstellung zeigen wir einige seiner wichtigsten Projekte auf dem Weg zu seinen heute unverwechselbaren Bildern, angefangen von den frühen Editionen, über die Mehr-Lochkameras, das Venedigprojekt, den ersten Kontaktbogen-Architekturen aus Paris, dem 2006 entstandenen Hearst-Portfolio und den wichtigsten Arbeiten aus China, Brasilia und Mexiko sowie den neuesten Arbeiten "Neuschwanstein", "Tokio Tower" und „Houston we’ve had a problem“.

Zur Eröffnung spricht: Agnes Rschka, M.A. in Anwesenheit des Fotografen am Freitag, den 13.
Dezember um 19.00 Uhr.


Öffnungszeiten: Eröffnung am Freitag, den 13.12.2013 um 18 Uhr
Sa. + So. 12 – 18 Uhr, Mo. - Fr. 14 – 19 Uhr
Kontakt: in focus Galerie . Burkhard Arnold . Hauptstr. 114 . 50996 Köln .
0177 3202913

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Museumsnacht Köln

9. November 2013, 19.00-3.00 Uhr

Das Vergängliche in der Kunst: Die raumgreifende Installation von Evangelos Papadopoulos und die Malerei auf den Hallenwänden von Markus Linnenbrink werden am Tag danach nicht mehr existieren.
Videos von on: Animierte 3D-Fraktale ziehen den Betrachter in die unendliche Tiefe des Raums.

Offene Ateliers:
19.00-3.00  Alberto Lares, Ines Hervas, Peter Paulus, Eien Group, Oliver Niemöller, Asuman Hasircioglu, Barbara Deußen-Applestein, Bernd Arnold, Heiko Specht und Markus Lokai, René Böll, Ulla Ströhmann


Halle
20.30 „Parallel Asteroid“: Zwei Musiker, zwei Stile, eine Vision. Das Duo verbindet experimentelle, akustische Klänge mit Free-Jazz-Improvisationen. Die Musiker sind die aus Vietnam stammende Lan Thanh Cao am Klavier, prepariertem Klavier, vietnamesischen Percussions-Instrumenten und  Gregor Siedl am Saxophon, Klarinette, Flöte und Game Calls/Lockrufen.
Lan Thanh Cao kommt von der klassischen und zeitgenössischen Musik und Gregor Siedl ist Jazzmusiker. Der gemeinsame Nenner ist die Freie Improvisation unter starkem Einsatz von erweiterten Spieltechniken und neuen Ausdrucksformen.
www.parallelasteroid.wordpress.com

21.45 ‚Protuberanza’ von Albrecht Maurer mit
Albrecht Maurer - Violine, Viola, Rebec, Midipedal, Rahmentrommel
Matthias Mainz - Trompete, Live electronics
Kerstin de Witt - Blockflöten
Christian Ramond - Kontrabass
Maurer schickt seine Mitstreiter auf eine Reise zu den Sonnenstürmen und erlaubt uns im Vorbeiflug einen Blick auf die Heimatplaneten seiner Musiker: Alte und Neue Musik, Live-Elektronik und Jazz.
www.syntopia.net/Protuberanza.html
23.30 'goldman'
Die fließende Verbindung von Ambient, TripHop und Soul
www.goldmanworld.org
1.00 'die geheimnisse des bienenstocks' mit M. Junker und O.Niemöller
Technik und Gefühl: Die Elektronik-Musiker interessiert insbesondere, das eine durch das andere hervorzurufen.


Atelier 3.25
21.00 Eli Thoböll am Accordeon
Akkordeonmusik abseits vom Musikantenstadl: sehnsuchtsvoll, dabei heiter und nachdenklich zugleich
http://www.elithoboell.de
22.00 ROTE UTOPIE III Performance von Elissavet Hasse, Schauspiel E. Pleß
'Geschichte eines Menschen, der es nicht mehr aushält, dass seine Ideale zerstört werden'
22.45 'Norbert Stein Pata Sax' mit G. Wissel, Francisco Andres, Gregor Siedl und A. Wagner -
Ausgehend von der Einfachheit und Schönheit der Melodie eröffnen sich Welten intensiver Flüsse: ein  Saxvergnügen pur!
http://www.patamusic.de/stein/stein_dt.html


Atelier 2.21
Kasabami Jazzett

http://www.museumsnacht-koeln.de/Home

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Strom @ Cityleaks

11. - 22. September 2013


Die Ausstellung in der Halle des Kunsthauses ist auch noch nach dem STROM-Festival, während des CityLeaks Urban Art Festivals zu sehen. Mit Arbeiten der Künstler Markus Linnenbrink, Evangelos Papadopoulos, Pepper & Woll und den Preisträgern des Kunstpreis Rhenania 2012: Rita Lass, Simon Horn und Anne Karen Hentschel.
ÖFFNUNGSZEITEN 11/9 - 22/9
14-18 Uhr, Mo & Di geschlossen

(Bild oben: untitled [2012], Chongqing, gypsum plasterboard, wood, screw, rope, 2170 x 1190 x 410 cm, Copyright: Bichuang Photography)

http://www.cityleaks-festival.com

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3. Kunstfestival STROM

5. - 8. September 2013

Nach dem erfolgreichen Start in den beiden vergangenen Jahren geht das Kunsthaus Rhenania am Rheinauhafen mit dem Kunstfestival Strom in die dritte Runde. In diesem Jahr vom 5. bis 8. September 2013 präsentiert sich STROM als Plattform für ephemere Kunst.
Mehr als 35 externe Künstler werden in allen Gebäudeteilen des Kunsthauses Rhenania zu sehen und zu hören sein, mit Installationskunst, Lichtkunst, Sound Art, Noise, Experimentalmusik, Performance und Tanz. Ein großer Teil der Arbeiten wird eigens für den Ausstellungsort konzipiert.

Die Eröffnung des Kunstfestivals findet am Donnerstag, 5. September 2013 um 19 Uhr statt. Das Grußwort sprechen Bezirksbürgermeister Andreas Hupke und Barbara Foerster, Referentin für Bildende Kunst, Literatur, Film, Kulturamt der Stadt Köln.

Das Festival STROM wird veranstaltet vom Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V., in dem die rund 40 Künstler des Kunsthauses Rhenania im Kölner Rheinauhafen organisiert sind. Es steht unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Andreas Hupke.

INSTALLATION: Eli Cortiñas, Dan Dryer, Kerstin Ergenzinger, Jan Glisman, Stef Heidhues, Lang/Baumann, Markus Linnenbrink, molitor&kuzmin, Evangelos Papadopoulos, Pepper & Woll, Jens Standke, Mirko Tschauner

KONZERT: Echo Ho, FU ACUNE, The Knob, The Finger & The It, OSMOSIS, Gregor Schwellenbach, Lena Willikens, Titanoboa, FarbTon

PERFORMANCE/ TANZ: BodyInCrisis, Alex Mora & Jorge Hidalgo, Ursula Nill, Sören Siebel

FILM (in Kooperation mit dem Videonale e.V.): Mariola Brillowska, Shezad Dawood, Christian Jankowski, Jane Jin Kaisen & Guston Sondin-Kung, Michal Kosakowski, Chang-Jin Lee, Anahita Razmi, Frances Scholz, John di Stefano, Yves Tobias Zintel

PARTY: Lena Willikens, Christian Aberle, Shumi & Okinawa 69

und vieles mehr!


(Foto oben: Lang/Baumann, Comfort #3, 2005, 3 Zylinder, je 2.2 x 5 m, "Focus Switzerland" KBB, Barcelona ES, Foto: L/B)

http://www.stromfestival.de

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Belvedere 2
Ausstellung zum zweiten Rhenania Kunstpreis

11. – 25. Juli 2013

Gemeinschaftsarbeit von Anne Karen Hentschel, Simon Horn
 und Rita Lass


Als Preisträger des Rhenania Kunstpreises 2012 präsentieren sich Anne Karen Hentschel, Simon Horn und Rita Lass vom 12. bis zum 25. Juli 2013 in der Ausstellungshalle des Kunsthauses Rhenania am Rheinauhafen.
 Die sonst sehr unterschiedlichen Arbeitsansätze der drei Künstler verschmelzen hier zu einer raumgreifenden Installation – zu einem Raumerlebnis. Die Installation „Belvedere 2“ wird temporär für diesen Ort gebaut und lotet die Beziehung zwischen Ausstellungsmöbel, Ausstellungsraum, Kunstwerk und Betrachter aus.

Während der Ausstellungsdauer gibt es die Gelegenheit den Künstlern und ihren Gedanken in einer Führung durch die Ausstellung zu folgen und Fragen zu stellen.
Zum Ende der Ausstellung wird die speziell für das Kunsthaus Rhenania konzipierte Installation so modifiziert, dass einzelne handliche Kunstwerke entstehen. Jedes der Raumstücke ist ein Unikat. Bei der Auktion zur Finissage 
am 25. Juli 2013 um 19 Uhr hat der Besucher die Gelegenheit die frisch entstandenen Ausgaben dieser Edition zu ersteigern und so einen Teil des temporären Gesamtwerkes mit nach Hause zu nehmen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Vernissage am Donnerstag den 11. Juli 2013 um 19 Uhr

Zur Eröffnung spricht: Dr. Johannes Stahl.

Führung durch die Ausstellung und Künstlergespräch am Sonntag den 21. Juli um 16 Uhr

Finissage mit KUNSTAUKTION am Donnerstag den 25. Juli 2013 um 19.00 Uhr mit dem LABOR Team vom Ebertplatz

Öffnungszeiten:
 Freitag bis Montag je 16–20 Uhr


www.annekarenhentschel.de
www.ritalass.de
www.simon-horn.de

Die Ausstellung wird gefördert durch: 

Kunsthaus Rhenania (www.rhenaniakunsthaus.de)

GVG Gewerbeabfallsortierung und Verwertung Gesellschaft Köln mbH (www.gvgkoeln.com)

Typographen GmbH (www.typographen.de)

Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (www.burg-halle.de)

http://www.burg-halle.de

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Wut - Enttäuschung - Hoffnung
Bilder aus Athen

8. Juni - 29. Juni 2013

Fotografie

Die Potsdamer Galerie Ruhnke präsentiert:
Fotografien von K. T. Blumberg und Dieter Seitz.

Eröffnung: Samstag, 08.06.2013, 18:00 Uhr
Einführung: Werner Ruhnke, Potsdam (Galerist)
und Nikos Thanos, Köln (1 . Vorsitzender von POP)

Ab 20:00 Uhr Konzert:
Passa Mera & Friends im Kunsthaus Rhenania
Einlass: 19.00 Uhr, Eintritt: 10 Euro

Die Ausstellung zeigt künstlerisch-dokumentarische Fotografien der
 gegenwärtigen griechischen Krise - Szenen aus dem Alltag, Portraits von 
Menschen, Aktionen des Widerstands, Stadtbilder zwischen Verfall und 
Reichtum und Bildkompositionen, die Assoziationen zwischen Historie und
 Gegenwart eröffnen.


Ausstellung vom 09.06. bis 29.06.2013
Geöffnet Do-So von 14:00 - 19:00 Uhr

Begleitprogramm:
Freitag, 14.06.2013, 19 Uhr, Vortrag & Diskussion:
„Ein Schiff wird kommen“ – war einmal.
Weshalb die jetzige Krisenpolitik auch Deutschland schadet.
Referent: Dr. Steffen Lehndorff (Arbeitsmarktforscher)

Sonntag, 16.06.13, 19:00 Uhr, CD Präsentation:
„On the wings of love/Me tou Erota tis Ewodies"
von Alexandra Gravas, Begleitung: Epaminondas Ladas Moderation: Sophia Georgallidis

Freitag, 21.06.2013, 20:00 Uhr, Vortrag & Diskussion:
„Versuchslabor Griechenland.
Von der Wehrmacht zu Goldman Sachs." Referent: Dr. Werner Rügemer (Publizist)

Samstag, 22.06.13, 19.00 Uhr, Lesung:
Elena Palantza - Griechische Gedichte
Thalia Andronis - „Schaue das Meer“ aus dem Buch „Mira Mare".

Samstag, 29.06.2013, 15:00 Uhr, Film:
„Kleine Wunder in Athen“ von Filippos Tsitos, 2009

Eintritt frei

Bildunterschrift: K.T.Blumberg, "Athena", 2012

http://www.galerie­-ruhnke.de

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Haiku 俳句 - Malerei

HAIKU

16. - 30. Mai 2013

Das japanische Wort für Haiku

俳句

Vernissage 16.5. um 19.30 Uhr
Einführung: Stefan Zajonz
Öffnungszeiten: Mi-Fr 16-20 Uhr,
Sa-So + Pfingstmontag 14-19 Uhr.
Ikebana Vorführung: Pfingssonntag 15:30-17 Uhr.

Der IKV Internationaler Künstlerverein e.V. ist ein Zusammenschluß von Künstlern aus mittlerweile 16 Ländern. Diese Künstler haben es sich zur Aufgabe gemacht, den "Dialog zwischen Kulturen" zu fördern und zu initiieren. Bisher wurden Projekte, Workshops und Ausstellungen in Ländern wie Senegal, Gambia, Sudan, Kenia, Süd-Korea, Belgien und natürlich Deutschland durchgeführt. Hier und Jetzt bietet das 50. Jubiläum zwischen Köln und Kyoto die Gelegenheit, sich mit einem kleinen Teil der japanischen Kultur, der Dichtkunst in Form von "Haikus", auseinanderzusetzen.
Es handelt sich um eine jurierte Ausstellung, die bildnerische Arbeiten zu Haikus alter Meister zeigt.

Den winterlichen Fluß hinab
schwimmen Blumen,
geopfert dem Buddha.
(Taniguichi Buson 1716-1785)

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Das „Kölner Kästchentreffen“ - Papiertheater

9. - 12. Mai 2013

Theater

Das „Kölner Kästchentreffen“ spielt
Papiertheater in Köln

7 Kölner KünstlerInnen zeigen als Intendanten nacheinander auf 7 Miniaturbühnen 7 geträumte Welten in ca. 70 Minuten, mit einer kleinen Pause.


Theo Kerp: „Nach der Kreidezeit, vor dem Jägerschnitzel“
Gerd Kuck: „Le plongeur“ und „Le bal“
Barbara Räderscheidt: „Ama“ und „Le bal“
Astrid und Herbert Rosner: „Die Winterreise“
Heribert Schulmeyer: „Silent Rotator“
Jojo Wolff: „Rheinreise“ und „Le bal“

Eintritt 15 € (inklusive Begrüßungsgetränk)
Achtung! Die Zuschauerzahl ist begrenzt. Pro Vorstellung maximal 30 Personen.

Vorbestellungen unter:
b.raederscheidt@web.de
oder telefonisch
0160 449 2190
oder bei Jojo Wolff:
02233 792266

Donnerstag, 9. Mai, 19:00
Freitag, 10. Mai, 18:00 und 20:30
Samstag, 11. Mai, 18:00 und 20:30
Sonntag, 12. Mai, 18:00

b.raederscheidt@web.de

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Kehrwasser - vier analoge Positionen

13. - 28. April 2013

Malerei, Objekte, Installation

Helen Efe Doghor-Hötter
Petra Maria Runge
Thomas Hartz
Gerd Hötter

Vernissage: Samstag, 13. April 2013, 18:30
Zur Eröffnung spricht Jürgen Raap.


Öffnungszeiten: täglich außer Montag 12:00 – 19:00

Finissage und Jazz-Matinée: Sonntag, 28. April 2013, 11:30
Es spielen Tobias Weindorf (piano) und Kristina Brodersen (altosax). Eintritt frei

„Kehrwasser“ ist Verlangsamung und Umkehr von Strömen an Hindernissen z.B. in einem Flusslauf – und für die vier Künstlerinnen und Künstler Motiv ihrer erstmaligen Zusammenarbeit. Die Ausstellung versammelt im Schwerpunkt Malerei und Zeichnungen aus „analoger“ materialer künstlerischer Produktion, allerdings auch „digitale“ Einflüsse.

Helen Efe Doghor-Hötter zeigt aus Treibholz und Fundstücken geformte Objekte und neueste malerische Arbeiten. Aus dem experimentellen Umgang mit Farbe und malerischer Struktur entstehen zeichenhafte Bilder und Landschaftsvisionen.

Petra Maria Runge verfolgt die Frage, wie sich Dasein in Spuren abbildet (Körperabdrücke, Portraits, Fotos) und was sich zwischen einer „peinture automatique“ und Studie mit Tusche und Aquarellfarben in der Wahrnehmung abspielt (Fernsehbilder).

Thomas Hartz beschäftigt sich in seinen Aquarellen mit organischen Wachstumsprozessen und floralen Motiven. Die Montagen von Zeichnungen am Computer erzeugen überraschende imaginäre Erinnerungsräume. 

Gerd Hötter zeigt malerische Arbeiten, die, zu Serien zu fügend, von monumentalen, perspektivisch sich verformenden Köpfen unbekannter Touristen über prominente Maler-Köpfe in imaginärer Szenerie bis hin zu den aktuellen „Haus-Bildern“ reichen.

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25m2 WhiteSpace

9. - 10.  April 2013

25m2 WhiteSpace

Dienstag, 9. April – Mittwoch, 10. April 2013, 10 – 18 Uhr

Vernissage: Dienstag, 9. April 2013, 18 – 22 Uhr

Künstler
Merlin Baum
Manfred Borsch und Johannes m. Arendt
Lichtfront
Laura Popplow
Raumzeitpiraten


Begrüßung durch Caroline Seifert (Deutsche Telekom) und Werner Lippert (CREATIVE.NRW)


Unsere Gesellschaft ist maßgeblich bestimmt durch den Takt digitaler Kommunikation. Ob im Privaten oder Beruflichen, zu Hause oder im öffentlichen Raum – überall treffen analoge und digitale Welten aufeinander. Die experimentelle Gruppenausstellung „25m2 WHiTesPace“ greift diesen spannenden und unseren Alltag begleitenden Zusammenhang auf.

Als Nachwuchsförderplattform für junge Kreative aus Nordrhein-Westfalen zeigt „25m2 whitespace“ am 09. und 10. April 2013 fünf künstlerische Auseinandersetzungen auf je 25m2 Ausstellungsfläche und 25 GB Cloud-Speicherplatz zum Verhältnis digitaler und analoger Räume. Die von einer Jury ausgewählten MedienkünstlerInnen haben eigens für die Ausstellung Werke geschaffen, die sich somit sowohl im Ausstellungsraum vor Ort als auch digital im Netz erfahren lassen.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Telekom und CREATIVE.NRW, dem Cluster der Kultur- und Kreativwirtschaft in NRW.

http://www.creative.nrw.de

kliefoth@creative.nrw.de

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Werkschau
attractors ... strange attractors ...

28. März - 1. April 2013

Maf Retter: Fotografie

Oliver Niemöller: Digital Art




Dynamische Systeme bewegen sich im Laufe der Zeit auf Attraktoren zu. 
Bei einem chaotischen (nichtlinearen dynamischem) System entsteht im Endzustand ein quasiperiodisches Verhalten - der strange attractor -, der eine fraktale Struktur aufweist und eine nicht ganzzahlige Dimension besitzt.


Maf Retter fotografiert analog selbstgebaute dynamische Systeme.

Oliver Niemöller generiert seine Bilder und Videos mit 3D-Fraktalen im Computer.


Vernissage:
Donnerstag 28.3.2013  um 20:00 Uhr


Öffnungszeiten:
29.3. - 1.4.2013 täglich 14-19 Uhr

oliver.niemoeller@t-online.de

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Sacre Bleu - Malerei

22. - 24. März 2013

Die drei Malerinnen Lioba Genske, Ulrike Heidkamp und Alin Klass zeigen unter dem Titel
Sacre Bleu ihre aktuellen Arbeiten im Kunsthaus Rhenania in der Zeit vom  22.-24.3.2013.

Vernissage: Freitag 22.3.2013 um 19.00 Uhr.

Weitere Öffnungszeiten :
Samstag 23.3.2013,  15.00 - 19.00 Uhr
Sonntag 24.3.2013,  12.00 - 18.00 Uhr


liobagenske@yahoo.de

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Bleib und sag niemandem, dass du hier warst

13. - 28. Dezember 2012

Ausstellung von Absolventen der Alanus Hochschule.

Einen irritierenden Titel haben die acht ehemaligen Kunststudenten der Alanus Hochschule für ihre aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Rhenania gewählt: Mit „Bleib und sag niemandem, dass du hier warst“ zeigen sie ein Jahr nach ihrem Diplom Abschluss an der Alfterer Kunsthochschule eine thematisch und formal facettenreiche Ausstellung. Wuchernde Papierarbeiten, Objekte, Fotografien und Malerei, in denen Zwischenwelten aufblitzen und berührende, verstörende und ironisierende Installationen sind vom 14. bis 28. Dezember in dem Kölner Kunsthaus zu sehen.

Die abwechslungsreiche Ausstellung zeigt, dass die Künstler eigenständige Positionen entwickelt haben: Während etwa Lisa Morfeld die Betrachter mit ihren spielerischen und Wände füllenden Comics das Absurde im Alltag entdecken lässt, zeigt der Maler Lukas Thein ihnen eine systematische Sammlung von Objekten, Fundstücken und Malereien, mit denen er den Stellenwert von Zimmerpflanzen beinahe soziologisch untersucht. Die Bildhauerin Lucia Polansky verarbeitet hingegen in durchaus beklemmenden Installationen Bewusstes und Unbewusstes zu einem konzentrierten Bild von Beziehungskonstellationen und Erinnerungen. Ebenfalls installativ arbeitet Matthias Wörner: Kunst ist für ihn ein spielerischer und zugleich ringender Ausdruck seiner Selbst. Malereien und Zeichnungen, die zwischen Figuration und Abstraktion schwanken, präsentiert Johanna Hendle währen die Sonja Simone Albert in ihren Lomo-Fotografien der Natur als Zuhause des Menschen nachspürt. Alexandra Rix und Stefanie Spilles zeigen jeweils eine Videoinstallationen: Erstere  nimmt Bezug zum Ort und beschäftigt sich mit dem Motiv Wasser, letztere setzt sich wiederum mit Rollenidentitäten auseinander und fragt, wie diese im Alltag variieren können.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Sonja Simone Albert // Johanna Hendel // Lisa Morfeld // Lucia Polansky Alexandra Rix // Stefanie Spilles // Lukas Thein // Matthias Wörner

Vernissage:
13. Dezember 2012 // 19.00 Uhr

Dauer:
13. bis 28. Dezember 2012

Öffnungszeiten:
Mi bis Fr // 15.00 bis 19.00 Uhr
Sa bis So // 12.00 bis 19.00 Uhr
Am 24. und 25. Dezember geschlossen.

Jeden Sonntag, jeweils um 15.00 Uhr, bieten die Künstler eine Führung an.

http://www.alanus.edu

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V.E.B. Multi-Art-Event
Hurra wir leben

31. Oktober - 4. November

Instant Music Club, V.E.B. Köln und MeineFresseClub NRW präsentieren:

HURRA  WIR  LEBEN
25 Jahre Kunst & Musik im Rhenania

Das Multi-Art-Event Festival des V.E.B. Köln in Kooperation mit Instant Music Club zeigt sein berüchtigtes Kultmix aus tiefgründig aberwitzigen Objekten, Bildern, Filmen, Performances, Spektakeln und Konzerten  (!! technisch reproduzierbar aber nur einmalig erlebbar !!) – integriert das MeineFresseClub Spezial.
Die „Lange Nacht der Kölner Museen“ ist Höhepunkt des V.E.B. Multi-Art-Event Festivals.

         
Mittwoch 31.10.2012, 20:00 Uhr
Eröffnung der Ausstellung des V.E.B. Köln mit Beiträgen von Alberto Lares, Antone Mitri, Peter Paulus, Walter Stehling, Lisa Cieslik, Parzival, Klaus Winterfeld, Angie Hiesl + Roland Kaiser.
Zur Eröffnung der Ausstellung spielen Drums Off Chaos

Donnerstag 01.11.2012, 20:30 Uhr
MeineFresseClub Spezial  „Zurück zu den Anfängen“
Menschen, Tiere, Dilettanten aus NRW

Freitag 02.11.2012, 22:00 Uhr
Missiles
Instant Composition-Improvisation nach orchestralen Steuerzeichen

Samstag 03.11.2012, 19:00 Uhr
Lange Nacht Der Museen mit
Instant Clubband, Goldman, Special Guests
Moderation: Walter Stehling

Sonntag 04.11.2012, 19:00 Uhr
Finissage und Rückbau mit Musik

Öffnungszeiten der Ausstellung: Do, Fr ab 16:00 Uhr; Sa, So ab 19:00 Uhr

Veranstalter Instant Music Club

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Begegnung Valparaíso Köln 2

25. - 30. September 2012

INOCA e.V.  präsentiert  „Begegnung Valparaíso – Köln“ 2012 
täglich ab 19:00 Uhr
Film, Musik, Poesie, Malerei, Videokunst, Installation, Wandmalerei, Konzert mit Mondlicht und Klaus der Geiger.
Ausstellung „Valparaíso interior“ von Alejandro Soto

“Reverso” Videokunst von Cristian Silva Avaria

"Friedrich Hölderlin“ - Der Kölner Maler René Böll stellt eine Reihe chinesischer Tusche-Bilder basierend auf Friedrich Hölderlins „Tod des Empedokles“.

27.9., 20h: “Dichter Valparaísos” Lesung: Antologie chilenischer Dichter aus Valparaíso, die Kulturhauptstadt Chiles mit Enrique Moro (zweisprachige Lesung).

28.9., 20h: “Valpolove” Installation Die Installation von Jens Schäfer und Gala Montero ist eine Wanderung durch die Hafenstadt Valparaíso und läßt tiefe Einblicke in der menschlichen Landschaft der Stadt erkennen.

29.9., 21h: Mondlicht – Konzert mit Ulli Simon & Klaus der Geiger. Die Gruppe Mondlicht, unter der Leitung von Andres Cóndon stellt Vertonungen deutscher und chilenischer Dichter vor. Der chilenische Liedermacher Ulli Simon und den Kölner Musiker Klaus der Geiger sind Special Guests.

30.9., 18h: Finissage Ausstellungen A. Soto; R. Böll & J. Schäfer. Abschluß der Veranstaltungsreihe von den chilenischen Künstlerverein INOCA e.V.

Filme ab 22h.

Veranstalter Inoca e.V.

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Abe Frajndlich
„Penelope´s Hungry Eyes“ - Fotografien

Abe Frajndlich "Elliott Erwitt"

8. - 23. September 2012

Eröffnung am Samstag, den 8. September von 19.00 bis 21.30 Uhr.
Ausstellung bis 23. September.

Abe Frajndlich wurde durch seine markanten Fotos von berühmten Filmstars, Regisseuren, Musikern und Künstlern international bekannt. Seine Porträts, beeinflusst durch Minor White und Arnold Newman, angelehnt an den Stil der „Environmental Portraits“, beinhalten Elemente, Gegenstände und Symbole, die der Betrachter der fotografierten Person zuordnen kann. Ein Beispiel ist die Hommage an Ilse Bing, in deren Portrait Frajndlich aus Ilse Bings berühmten Selbstportrait vor dem Spiegel zitiert.

Die Ausstellung wurde kuratiert von Burkhard Arnold, in focus Galerie, Köln.
Im Schirmer/Mosel Verlag erschien Frajndlichs neuestes Buch: Penelope ́s Hungry Eyes -, Porträts stilbildender Fotografen. Dieses Buch mit 101 Porträts der berühmtesten Fotografen wurde bereits in den USA, in Frankreich und in Deutschland von Fotografie-Kritikern als eines der wichtigsten neuen Bücher über die Fotografie des letzten Jahrzehnts gefeiert.

Abe Frajndlich wurde 1946 in Frankfurt geboren und zog noch als Kind nach Stationen über Israel, Frankreich und Brasilien in die Vereinigten Staaten.

Während des special weekends am Freitag (21.09.) um 18.00 Uhr spricht Abe Frajndlich zu seinen Bildern und signiert sein Buch „Penelope ́s Hungry Eyes“.


Öffnungszeiten:
Mi. bis Fr. 15-19, Sa. + So. 12-19 Uhr
special weekend: Fr. 21.9. - So. 23.9.2012
Fr. 14 - 20 Uhr, Sa. 11 - 20 Uhr, So. 12 - 16 Uhr

©Abe Frajndlich "Elliott Erwitt"

http://www.infocusgalerie.de

arnold@infocusgalerie.com

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Vortrag Abe Frajndlich

21. September 2012, 18 Uhr

Mit „hungrigem Blick“ und unglaublicher Ausdauer hat der international bekannte Amerikaner Abe Frajndlich (geb. 1946) in den letzten 30 Jahren seine berühmten Photographen-Kollegen portraitiert. Eine Auswahl von gut 45 Aufnahmen der immer umfangreicher werdenden Portraitsammlung werden im Kunsthaus Rhenania gezeigt. (kuratiert von Burkhard Arnold, in focus Galerie, Köln)

Abe Frajndlich stellt am Freitag, den 21.09. um 18 Uhr das kürzlich zu dieser Serie im Schirmer-Mosel Verlag veröffentlichte Buch „Penelopes hungriger Blick“ vor. Hier, wie auch in der Ausstellung, finden sich große alte Meister der Photographie wie Ansel Adams, Berenice Abbott und Henri Cartier-Bresson neben photographierenden Künstlern wie Cindy Sherman oder Robert Rauschenberg bis zu den jüngeren Meistern der Düsseldorfer Schule.

In seinem Lichtbildvortrag spricht Abe Frajndlich nicht nur über seine Begegnungen mit den großen Fotografenlegenden, über seine Auffassung der Fotografie mit vielen Beispielen aus dem großem Spektrum seiner über Jahrzehnte geschaffenen Fotografien, sondern er erzählt auch, wie er nach dem Studium bei seinem Mentor Minor White zum international anerkannten Fotografen wurde, dessen Werke in vielen Museen in allen Teilen der Welt zu finden sind.

Nach seinem Vortrag signiert Abe Frajndlich Ausstellungsplakate (5 €), den Katalog zur Ausstellung im Museum Ludwig (5 €) und sein neuestes Buch (49,90 €).
Der Eintritt ist frei.

http://www.infocusgalerie.de

arnold@infocusgalerie.com

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2. Kunstfestival STROM

Kunstfestival STROM

30. August - 2. September 2012

Internationales Kulturprogramm vom 30.8. bis 2.9.2012 im Rheinauhafen
2. Kunsthaus Rhenania Festival „Strom" und 2. Rhenania Kunstpreis

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr geht das Kunsthaus Rhenania Festival „Strom“ in die zweite Runde. Vom 30. August bis 2. September 2012 erwartet die Besucher ein vielfältiges, spartenübergreifendes Programm. Leitmotiv für die über 70 KünstlerInnen aus mehreren Ländern ist der Guckkasten / die Wunderkammer. Es wird zum zweiten Mal der Rhenania Kunstpreis von einer renommierten Jury an einen Bildenden Künstler vergeben. Das Kunstfestival steht unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Andreas Hupke und wird vom Kulturamt der Stadt Köln unterstützt.

Website Kunstfestival STROM

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Boten ohne Botschaft
Kathrin Dohndorf & Harald Torp

11. - 26. August 2012

Eröffnung am 11. 08. 2012 ab 19 Uhr

Öffnungszeiten: 11. 08. - 26. 08. 2012
Do+Fr 15-19 Uhr, Sa+So 13-19 Uhr


Dies ist die zweite Ausstellung, die Kathrin Dohndorf und Harald Torp miteinander machen.  Die zwei Künstler aus Hamburg kannten sich vor der ersten gemeinsamen Ausstellung nicht. Die Idee der Hamburger Galerie  Nachtspeicher 23, zwei  Künstler zusammenzuwürfeln und gespannt sein aufs Ergebnis führte auch diese zwei Ahnungslosen zusammen und ließ sie ihr Ding machen.

In Köln treffen nun große Figurengruppen aufeinander, die sich auch vorher nicht kannten. Eine scheinbare papierne Leichtigkeit der einen hat es mit dem inneren Labyrinth der anderen, farbigen zu tun. Zwei ganz andere  Begriffe von Mensch, vom Leben werden uns hier offenbar vorgestellt, aufgelockert durch im Raum placierte Wälder, Picknicksituationen, Liebesspiele, Vögel.  Aber das ist ja gar nicht so. Weil, es handelt sich ja hier um Kunst. Weder zwei Konzepte von Mensch, noch eine beabsichtigte Kollision gibt es hier. Weil es unabsichtlich passierte. Der Prozeß des künstlerischen Tuns ist nicht mit der Absicht irgendetwas „aufzuzeigen“ passiert, sondern hat sich vermutlich ein oder zwei Ebenen darunter mit dem Material, ja auch mit dem Handwerk beschäftigt, manchmal abgeplagt, aber es so oft getan, so oft wiederholt, daß wir z. B. fragen möchten: ist eine Zeichnung eine Botschaft oder Leben?

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Una Sörgel - Anderswo - Objekte

Una Sörgel

20. - 29. Juli 2012

Vernissage am Freitag, 20. Juli 2012 von 19-22 Uhr.
Dauer 20.-29. Juli 2012 täglich von 16-20 Uhr.
Finissage am Sonntag 29. Juli 2012 ab 16 Uhr.

A N D E R S W O eine Ausstellung von Objekten
der Kölner Künstlerin Una Sörgel im Kunsthaus Rhenania.

Der Ort – der Raum – wie im Traum – bestückt mit Objekten, welche von der Natur - ihren Formen wie Samenkapseln, Hüllen, Fruchtkörpern - inspiriert sind.

In den Arbeiten wird die Kraft der Natur, ihre Metamorphosen und den ewigen Zyklus von Werden und Vergehen zum Ausdruck gebracht. Die Vergrößerung und das Material (Vlies, Papier, Weidenholz) auch der Verzicht auf Farbe ergeben eine neue Dimension.Die sehr leichte Bauweise der Objekte soll die Flüchtigkeit und Vergänglichkeit darstellen.

Anderswo und doch irgendwie - vertraut.

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Rhenania in[tro]spektion

in[tro]spektion

5. - 30. Juni 2012

Kurator: Dr. Johannes Stahl

Eröffnung: 5. Juni 2012, 19 Uhr
Grußwort von Heinz Holtmann
Einführung von Dr. Johannes Stahl
Live-Musik von Eli Thoböll

Zeitraum: 5. - 30. Juni 2012
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 15-18 Uhr, Samstag 14-19 Uhr, Sonntag 11-18 Uhr
Teatime: Freitag, 15. und 29. Juni, jeweils 16 Uhr
Ausstellungsgespräch mit dem Kurator Dr. Johannes Stahl: Sonntag, 10. Juni, 12 Uhr
Finissage: 30. Juni, 18 Uhr

Beteiligte KünstlerInnen:
André Boeck, Barbara Deussen-Applestein, Asuman Hasircioglu, Inés Hervás, Markus Lokai, Patrizia Marchese, Oliver Niemöller, Christina Pohl, Natascha Sonnenschein, Ulla Ströhmann u.a.

Was geschieht eigentlich, wenn man Künstler auffordert, Bilder ihrer unmittelbaren Umgebung zu machen? Das Ausstellungsprojekt „Rhenania in[tro]spektion“ stellte Anfang des Jahres diese Frage. Etwa 300 Fotos sind inzwischen zusammengekommen. Vor allem die KünstlerInnen aus dem Kunsthaus Rhenania haben zu diesem Fundus beigetragen, aber auch Gäste von außerhalb. Entstanden ist nicht nur ein faszinierend facettenreicher Blick auf das Terrain, sondern auch ein überzeugendes Dokument künstlerischer Wachheit für Details und vor allem Veränderungen in ihrem Umfeld.

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Temporales. Auf der Suche nach der Verlorenen Zeit.

22. - 26. Juni 2012

In(tro)spektion lädt ein:

Temporales. Auf der Suche nach der Verlorenen Zeit.
Kuratiert von Tina Willim


Als ein Teil der Zeit und demnach auch als Bestandteil der subjektiven Wahrnehmung von Zeit spielt der Begriff der Erinnerung eine fundamentale Rolle. In diesem Projekt wird die Erinnerung zum Gegenstand einer Ausstellung.

10 Künstler erinnern.
Durch Fotografien, Projektionen und Installationen wird ein Raum kreiert in dem Entschleunigung und Beschleunigung, Identifizierung und Bezugslosigkeit, Erinnerung, Vergessen und Verdrängen der heutigen Zeit als Zeuge fungieren und dadurch gleichzeitig zu überlebenden Fragmenten werden.
Die Künstler zeigen wie Zeit und Erinnerung auf unterschiedlichste Art und Weise erfahren und Erfahrbar gemacht werden können.

Das Projekt Temporales. Auf der Suche nach der Verlorenen Zeit ist Bestandteil der Diplomarbeit der Kuratorin Tina Willim an der Köln International School of Design. 


22.-26. Juni 2012
Kuratorin: Tina Willim

Eröffnung: 22. Juni 2012, 18 Uhr
Öffnungszeiten: Samstag 14-19 Uhr, Sonntag 11-18 Uhr
Finissage: 26. Juni, 19 Uhr

Beteiligte KünstlerInnen:
Natascha Aplas, Karin Danne, Elena Galitsch, Maik Gräf, Tobias Hahn, Karl Karol, Klangfiguren, Verena Meyer, Dana Stölzgen, Konstantin Vogas

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Marc Kirschvink meets Thomas Steffens
Malerei und Zeichnungen

17. - 28. Mai 2012

Eröffnung: Do 17. Mai 2012, 14.00h & 20.00h (Doppelvernissage)

Öffnungszeiten: Mi, Do, Fr: 11.00h - 19.00h // Sa 14.00h - 20.00h, So + Pfingstmontag 12.00-18.00h
Eintritt frei.

Marc Kirschvink, der seit 15 Jahren in Deutschland lebende Künstler aus Belgien, inspiriert in seiner oft großformatigen, farbintensiven Malerei durch die ersten "Kritzelzeichnungen" seiner Tochter, zeigt im Rhenania Kunsthaus die gesamte Entwicklung seiner Arbeitsserie "nachada" von 2008 bis heute.

Thomas Steffens, der gebürtige Hamburger ist ein Allround-Künstler: Malerei, kinetische Objekte, Video-Arbeiten,  Performance oder Land-Art-Installationen – Steffens spielt mit allen Medien. Zur Zeit wird das Ausstellungskonzept für die Show im Rhenania entwickelt, wir dürfen gespannt sein. Eins ist sicher, es wird in dieser Ausstellung eine Serie von teils großformatigen Tusche-Zeichnungen zu sehen sein.

Die beiden Künstler, die sich 2011 auf einer Kunstmesse kennengelernt haben, zeigen aktuelle Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Video und kinetische Objekte.
Die gut 240 qm große Halle im Rhenania im Rheinauhafen verwandeln Kirschvink und Steffens in eine Spielstätte, eine Bühne für ihre vielfältige Kunst.

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Hannah Schneider - moment monuments

Hannah Schneider - Moment monuments

5. - 22. April 2012

Film, Objekt, Installation, Zeichnung

Hannah Schneider
Eröffnung am Donnerstag 5. April 19.00 Uhr
Es spricht Barbara Foerster, Kulturamt Köln und Dr. Johannes Stahl, Köln.

6. - 22. April 2012
Mi, Do, Fr: 15-19 Uhr
Sa, So und Ostermontag 13-18 Uhr

2011 wurde anlässlich des erstmalig stattfindenden Kunstfestivals Strom der erste Rhenania Kunstpreis verliehen.
Die Ausstellung der Preisträgerin Hannah Schneider ist nun vom 6. bis 22. April im Kunsthaus Rhenania zu sehen. In der ehemaligen Lagerhalle der Bayenwerft sind vier große leuchtend blaue Stoffformen zwischen Säulen gespannt. Abwechselnd werden sie unter lautem Getös von Windmaschinen hochgeblasen, kehren sich um in Kreuzgratgewölbe.

Ein Formblock aus Hartfaser, aufgebaut für die Dauer der Ausstellung bildet das Pendant zur originalen Krananlage Nr. 5 vor dem Gebäude. Überlegungen und Reflektionen über den Ort, die Umgebung finden sich auch in den Zeichnungen (Grafit und Acryl auf Papier) wieder.

Außerdem wird der Film „while“ zu sehen sein, (entstanden während des Rheinhochwassers im Januar 2011) für den der Preis verliehen wurde.

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HANDREICHUNGEN - Ausstellung mit abschließender Kunstversteigerung

Handreichungen - Anke Schulte-Steinberg, heller Fleck, eingebettet in Rot, 2009.

27. - 30. März 2012

Öffnungszeiten der Ausstellung:
Dienstag, 27.03.2012 bis Freitag, 30.03.2012    10 bis 18 Uhr.
Freitag, 30.03.2012 ab 18 Uhr : Auktion
Einlass: 17 Uhr
Auktionator: Jörg Jung, Journalist aus Köln.
Für das leibliche Wohl während der Auktion ist gesorgt.

An der Ausstellung nehmen 50 Künstlerinnen und Künstler  teil -  aus 
Köln, Düsseldorf, Ratingen und dem Bergischen Land:
Bruno Gronen, Martin Willing, Sukyun Yang & Insook Ju, Peter Telljohann, Rune Mields, Ulrich Wellmann, 
Ulrich Erben, Silke Leverkühne, Markus Mussinghoff, Susanne Fasbender, 
Andreas Techler, Simone Letto, Terri Buchholz, u.v.m.
50% des Erlöses kommt Terre des Femmes e.V. zugute, 50% den jeweiligen Künstlerinnen und Künstlern.


Aufgrund der Lektüre des Buches "Wüstenblume" von Waris Dirie wurde dieses 
Projekt initiiert von der Künstlerin Anke Schulte-Steinberg.
Interessierte sind herzlich eingeladen.



Kontakt und Organisation: Anke Schulte-Steinberg
Telefon: 0176/53129765.

Bild rechts: Anke Schulte-Steinberg, heller Fleck, eingebettet in Rot, 2009.

http://www.frauenrechte.de

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KIK.02 - 2. Kurzfilmnacht

21. März 2012

Film

In unserer 2. Kurzfilmnacht im Kunsthaus Rhenania zeigen wir unterhaltsame,
spannende und berührende Kurzfilme von Filmemachern aus Köln und NRW. U.a. mit Hot Wheels II von Henning Marquaß, Texas Blues von Uwe Martin, Sender 77 von Christian Fischer und Na Sdorowje! Babuschka! von Viktoria Gurtova.

Die Regisseure und Darsteller
sind anwesend und freuen sich auf das Gespräch mit Euch.

In der Pause und im Anschluß Livemusik mit
Eike "Sax" Drück

Eintritt: frei
Datum: 21. März 2012 um 21:00 Uhr (Einlaß ab 20:30 Uhr)

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Tor zum Frieden - Internationaler Weltfrauentag 2012

8. - 18. März 2012

Schwerpunktthema  25 Jahre Städtepartnerschaft Köln-Peking/Beijing-Köln

Die Sonne geht von Osten auf
Die Kölner Künstlerin Asuman Hasircioglu hat die Veranstaltungsreihe „Tor zum Frieden" initiiert.
Das internationale Projekt findet in diesem Jahr zum 7. Mal statt - auch diesmal mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturlandschaft China und anderer Länder vorzustellen. Damit soll der Beitrag dieser Länder für den interkulturellen Dialog veranschaulicht werden.

Eröffnung Donnerstag, 08 März 2012

Begrüßung durch Angela Spizig, Bürgermeisterin der Stadt Köln, Vertreter/ Vertreterin, Generalkonsulat der Volksrepublik China und Asuman Hasırcıoğlu, Künstlerin, Projektleiterin,Projektleiterin.

Einführung in die Kunstausstellung: Jürgen Raap

Ausstellende Künstler: Cheng Chin-fa, Barbara Deussen-Applestein, Annegret Heinl, Ulla Horky, Asuman Hasircioglu,Theo Lambertin, Petra  Johnson, Maxim Probst, Wieslawa Stachel und André Chi Sing Yuen

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SUMMERTIME - Cristián Silva-Avaria

14. - 27. Januar 2012

Video und Installation

Summertime ist die neue Einzelausstellung des chilenischen Künstlers Cristián Silva-Avaria. Die Ausstellung des in Brasilien lebenden Künstlers wird im Januar 2012 im Kunsthaus Rhenania, Köln, gezeigt.

Es handelt sich bei Summertime um eine visuelle Recherche im Format der Video-Installation. Hier soll reflektiert werden, wie sich Gruppen und Individuen verschiedener Kulturen in Bezug auf Sommerzeit Urlaub und Freizeit verhalten.

Mithilfe großer Mengen von Plasikfolie wird Silva-Avária eine räumliche Intervention im Saal des Rhenania Kunsthauses realisieren. Er wird die architektonische Struktur der Räumlichkeit umwandeln, um zwei große gegenüberliegende Projektionen zu installieren.

Die Video-Serie, die gezeigt werden soll, heißt "Cacería de Navios", es handelt sich um eine Arbeit über die touristischen Kreuzfahrtschiffe auf Station in Buzios und Parati in Brasilien. Außerdem gibt es eine Serie von Bildern, die im September und Oktober in Kölner Parks aufgenommen wurden und zeigen, wie der vergleichsweise kurze deutsche Sommer genutzt wird.

Bilder dieser Keuzschiffe wurden vom Wasser aus eingefangen, mit begrenzten Produktionsmitteln und in Zusammenarbeit mit Fischern und Reisenden dieser Zone. So wurde es möglich, ungewohnte und für die Mehrheit der lokalen Bevölkerung unzugängliche Aufnahmen zu zeigen.
Die Bilder aus Köln im Gegenzug sind statische Bilder, welche das friedliche Treiben in Kölner Parks zeigen.

Der temporäre und experientielle Relation wird durch die aktuelle klimatische Situation der Ausstellung - Winter in Deutschland - verschärft. Der Winter stellt den differenzierenden Rahmen zum gerade vergangenen Jahreszyklus her. Die Multiplizität der Bilder führen zu einer beunruhigenden Reflektion über die Individualtiät bzw. Kollektivität der hier gezeigten Erfahrungen.

Di-Fr: 15-19 Uhr, Sa+So 13-18 Uhr

performance.mora@googlemail.com

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Werkschau
Inés Hervás und Agnés Körfgen

9. - 15. Dezember 2011

Malerei

Die Künstlergruppe Malerei SEN2 lädt Sie und Ihre Freunde herzlich ein zur Ausstellung mit aktuellen Arbeiten von
Inés Hervás  & Agnes Körfgen

Vernissage Fr. 09. Dezember 19 - 22 Uhr
Matinee So. 11. Dezember 13 - 15 Uhr
Ausstellungsdauer 09. - 15. Dezember 2011
Öffnungszeiten Sa. - So.  13 - 18 Uhr und Mo. - Do. 15 - 19 Uhr

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KIK.01 - 1. Kurzfilmnacht

27. Oktober 2011

Film

FinderTV lädt ein zur KiK.01, der 1. Kurzfilmnacht im Kunsthaus Rhenania. Junge Filmemacher aus Köln und NRW zeigen ihre Filme - spannend, dramatisch, gefühlvoll, poetisch, witzig. Anschließend: Aftershowparty mit Eike „Sax" Drück.
27. Oktober 2011 um 21:00 Uhr (Einlaß ab 20:30 Uhr). Eintritt frei.
Infos unter 0221 / 16956967

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Catharina de Rijke - land in zicht

11. - 25. Oktober 2011

Malerei

Eröffnung am Dienstag, den 11. Oktober 2011 um 19.30 Uhr.
Zur Eröffnung spricht Jean Möhring, Honorarkonsul der Niederlande und
Vorsitzender der Deutsch-Niederländische Gesellschaft e.V

Einführung durch Regina Stottrop.

Öffnungszeiten  vom 11. - 25. Oktober 2011
Donnerstag - Freitag: 17 - 20 Uhr
Samstag - Sonntag: 14 - 18 Uhr
Mo, Di und Mi auf Anfrage

Sie kommt vom Meer - und vielleicht wohnt ihren Bildern auch deshalb dieser Zauber schwebender, heiterer Leichtigkeit und Grenzenlosigkeit inne. Catharina de Rijke wurde in Rotterdam, Niederlande geboren. Die künstlerische Arbeit von Catharina de Rijke steht in der Tradition der Landschaftsmalerei des 20. Jahrhunderts.
Die Landschaft gehört zu ihrem bevorzugten Sujet, aber auch Körper und Körperlandschaften gehören zu ihrer Thematik. Ihre Malweise ist poetisch, leicht, fast schwebend. Sie hat schon früh eine sehr persönliche, sinnlich-poetische Zeichensprache entwickelt. Von transparenten Farbschleiern bis undurchlässigen Farbschichten, sind ihre Gemälde ausgewogene Kompositionen von Ruhe und Balance.
Das Arbeiten in Zyklen verschafft Raum und Unendlichkeit, zeigt starke Ähnlichkeiten mit einem filmischen Ablauf.
Sie begibt sich gerne dorthin, wo die Malerei unsichtbar wird, wo sie sich von allen Sinnen und Materialität löst. Dorthin, wo es keinen Horizont gibt, sondern nur Horizont-Ereignisse und eine schwebende, heitere Leichtigkeit.

Studio:
Catharina de Rijke ::: 
Carl-Leverkus-Str. 60 :::: 
51373 Leverkusen ::: 

Fon: 02 14 / 84 05 46 4


http://www.catharina-de-rijke.de

post@catharina-de-rijke.de

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Thomas Graics – abstraction of nature

4.-9. Oktober 2011

Fotografie

Vernissage am 4. Oktober, 19.00 Uhr
Öffnungszeiten: Mi - Fr von 14:00 bis 18:00 und Sa + So von 11:00 bis 18:00

Faszination ist ein Begriff, der unmittelbar mit den Arbeiten von Thomas Graics ins Gespräch gebracht wird.
Es ist der Blick auf die facettenreiche Natur, wie sie in Island charakteristisch ist. Monumentale Bergketten gehen in rauhe Küstenlandschaften über. Milchiges Gletscherwasser mäandert über karge schwarze Lavafelder in dunkelgrüne Seen. Der spezifische Mineraliengehalt verleiht den Gewässern ihr spezielles Aussehen, lässt das Licht diffus brechen und zu bestimmten Tageszeiten erscheint es, als würden sie aus sich heraus leuchten.
Aus der Vogelperspektive wirkt diese Landschaft wie ein Gemälde und es ist das faszinierende Zusammenspiel von Farben und Formen wie sie in der abstrakten Malerei zu finden ist.

Thomas Graics ist 1959 in Düsseldorf geboren und begann 1982 seine künstlerische Entwicklung. Von 1982 bis 1988 studierte er an der Fachhochschule Düsseldorf Kommunikationstechnik. Von 1998 bis 2003 studierte er bei Veit Stratmann an der Freien Kunstakademie Essen. Die Fotoarbeiten von Island ergeben sich aus seiner langjährigen Erfahrung als Pilot sowie als Maler und Fotograf.

http://www.bodyincrisis.com

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Werkschau
Bernd Arnold - Wahlkampfrituale

Helmut Kohl Wahlkampfrituale

9. - 25. September 2011

Fotografie

Die Fotografien von Bernd Arnold aus der Serie „Wahlkampfrituale" erzählen Geschichten von großen oder kleinen und oftmals verzweifelten Gesten. Seit 1986 fotografiert Bernd Arnold die Bundestagswahlkämpfe und er tut dies auf ganz eigene Art. Über die Jahre ergibt sich so eine Zeitreise in die Inszenierungen der Rituale der Macht. Dabei bietet er mit seinen Bildern keine Dokumentation der Rituale des Wahlkampfs im neutralen Sinne, sondern eher dokumentarisch im Sinne eines zeitgenössischen Blickes auf die Inszenierung und der eigenen Position dazu.

Fotografien der Jahre 1984-2009
Vernissage: Freitag, 9. September 2011, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 9. - 25. September 2011
Öffnungszeiten: Mittwoch-Freitag 15-19 Uhr und Samstag-Sonntag 13-18 Uhr
Special: Im Rahmen der „Rheinlesen " finden am 10.9. und 11.9.2011 Lesungen statt.

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1. Kunstfestival STROM

1. - 4. September 2011

Das Kunstfestival STROM findet erstmalig vom 1.-4. September 2011 im Kunsthaus Rhenania statt. Das Programm erstreckt sich über das ganze Haus und die MS Colorado legt an. Konzerte, Ausstellungen, Performance, Film und Tanztheater finden im Saal, in den Ateliers, Innen&Außen und auf dem Wasser statt.
Der Rheinauhafen in Köln macht mit einem weiteren kulturellen Highlight auf sich aufmerksam: Das legendäre Kunsthaus Rhenania hat im 25. Jahr seines Bestehens das Festival „Strom" ins Leben gerufen. Vom 1. bis 4. September 2011 erwartet die Besucher ein vielfältiges, spartenübergreifendes Programm namhafter internationaler Künstler. Erstmals wird zudem der Rhenania Kunstpreis vergeben. Die Eröffnung findet am Donnerstag, 1. September ab 19 Uhr statt.
„Strom" ist mehr als eine Rhenania-Werkschau. Vielmehr entsteht in Kooperation mit zahlreichen Gastkünstlern eine beeindruckende Bestandsaufnahme zeitgenössischer Kunst. Das Programm findet in allen Gebäudeteilen des Rhenania, im Außenbereich sowie in der angrenzenden Hafengegend statt. Installationen, experimentelle Musik und Jazz, Performance, Tanz, Multimedia-Kabinette, Dokumentarfilme, Skulpturen, Malerei und Fotografie verschmelzen zu einem außergewöhnlichen Kulturereignis.

Donnerstag 1. September 2011
19:00 Uhr    Eröffnung
Schirmherr Andreas Hupke
(Bezirksbürgermeister Innenstadt)
Grußwort: Dr. Konrad Schmidt-Werthern
(Leiter Kulturamt der Stadt Köln)

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WIR FAHREN NACH KOELN.EU
Marja van Putten (NL) und Wim Vonk (NL)

Marja Van Putten

11. - 28. August 2011

Installationen, Malerei, Performance

Vernissage: 11. August 2011
18.00 Uhr mit einem Konzert von J.C. Hood und
18.20 Uhr Tanzperformance mit "Innocent Spears" Dagmar Chittka & Daniel Stettler
18.50 Uhr Eröffnungsrede Klaas de Jonge und Marjan Bevelander
19.30 Uhr Offizielle Eröffnung. Das Werk "Wir fahren nach Köln" von MARJA VAN PUTTEN wird enthüllt.

Performances finden jedes Wochende zu unterschiedlichen Zeiten statt (abhängig vom Wetter).
Slam Poetry, Musiker und anderes: hier finden sie das aktuelle Programm.

Finissage am 28. August mit einer Performance von Cris Revon www.revon.de
Ausstellungsdauer 11.-28. August 2011
Öffnungszeiten: Do-Fr 12-21.30 Uhr und Sa-So 12-22 Uhr

Es erscheint ein Katalog.

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Inside Out - Künstlerische Selbst-Bilder

Inside out

21. Juli bis 3. August 2011

Fotografische Darstellungen, Objekte und Rauminstallationen

Gaby Baltha, Pia Blümig, Cindy Gates, Thomas Henninger, Anja Kopylkow, Katrin Lingen, Ulrike Martens, Vera Menchen, Uwe Möller, Stefan Peters, Erika Anna Schumacher, Renate Schütz, Traudel Strieve, Tina Delia Umlauf, Birgit Petrasch

Vernissage: Donnerstag, 21. Juli 2011 um 19 Uhr
Es spricht: Prof. Cindy Gates (FH Dortmund)

Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag: 15 - 19 Uhr und Samstag - Sonntag: 13 - 18 Uhr

Statt nur über Identität zu reden, haben fünfzehn Künst- lerinnen und Künstler innere Selbstbilder zu pointierten Sinnbildern verarbeitet. Fotos, Comics, Videos, Objekte und Installationen fordern die Ausstellungsbesucher heraus, sich mit dem Selbst-Bewusst-Werden auseinanderzusetzen - humorvoll, tiefsinnig, differenziert oder plakativ.

„Über Stiere reden oder in der Arena stehen ist nicht dasselbe" lautet ein spanisches Sprichwort. Die Ausstellung Inside Out ist eine Arena, die Begegnungen mit Ich- und Selbstdarstellungen ermöglicht.
Statt nur über Identität zu reden, haben fünfzehn Künstlerinnen und Künstler innere Selbstbilder zu pointierten Sinnbildern verarbeitet. Bewegte Unterwasseraufnahmen eines ewig Paddelnden, Gipsabgüsse von Tablettenschachteln, ein rosa Schädel aus Wachs geformt... Fotos, Comics, Videos, Objekte und Installationen fordern die Ausstellungsbesucher heraus, sich mit dem Selbst-Bewusst-Werden auseinanderzusetzen - humorvoll, tiefsinnig, differenziert oder plakativ.
Alle fünfzehn Mitglieder des Künstlerkollektivs haben Design bzw. Kunst studiert und sind in den Bereichen Werbung, TV, Medizin, Design oder Bildung tätig. Bei regelmäßigen Arbeitstreffen diskutieren sie Inhalte und Gestaltungsmittel, um ihre jeweiligen Positionen weiterzuentwickeln. Jede und jeder balanciert dabei ein sehr individuelles Gleichgewicht aus. Das Spannungsfeld zwischen der eigenen künstlerischen Arbeit, dem Beruf und gesellschaftlichen Anforderungen wird auch in den Kunstwerken deutlich.
Die multiperspektivische Ausstellung Inside Out erlaubt es, Selbst- und Fremdwahrnehmung miteinander abzugleichen. Verschiedene Medien, Ausdrucksweisen und Bildsprachen hinterfragen dabei (Identitäts-)Denken, Fühlen, Sehen und Darstellen. So ermutigen die Kunstwerke, unter die eigene Selbstmarketing-Oberfläche zu tauchen. Auf dass sich die Gestaltungs- und Wahrnehmungsexperimente auch auf die Alltagsarena auswirken!

Ansprechpartner: Prof. Cindy Gates
Mobil - 01703162877

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Werkschau
Business & Burlesque
Heiko Specht & Markus Lokai

8. - 17. Juli 2011

Fotografie

Auf den ersten Blick scheinen die Geschäftswelt der „Businesspeople" und das exotische Theater der Burlesque nichts gemeinsam zu haben. Aber die Fotografen Heiko Specht und Markus Lokai haben genauer hingeschaut und präsentieren dem überraschten Besucher neue Einsichten in zwei Welten, auf deren Bühnen die verkleideten Akteure jeweils eine eigene Rolle besetzen.
„Business on stage - Burlesque Nightlife" heißt der Titel der Fotoausstellung, bei der Heiko Specht und Markus Lokai diese beiden Bühnen des Lebens einander gegenüber stellen. Diese ist vom Freitag, 8. Juli bis zum Sonntag, 17. Juli im Kunsthaus Rhenania (Bayenstraße 28, 50678 Köln) zu sehen.

Vernissage am 8. Juli 2011,  20:30 Uhr mit einem Kurzauftritt "NEW BURLESQUE"
Mit einer Eröffnungsrede von Astrid Windfuhr, 21 Uhr.
Öffnungszeiten: Di-Fr 15-19 Uhr und Sa-So 13-18 Uhr
Finissage:  17. Juli 2011, 13-17 Uhr

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Monika von Starck

Monika von Starck

10. - 26. Juni 2011

Malerei und Zeichnungen - Virtueller Realismus

Vernissage 9. Juni 2011, 19 Uhr.
Einführung: Wibke von Bonin.
Öffnungszeiten: Di-Fr 15-19 Uhr und Sa-So 13-18 Uhr

Das zeichnerische und malerische Hauptthema ist die Darstellung des Menschen, seine Existenz, sein Lebensgefühl und seine seelische Situation als Spiegel seiner Zeit. Monika von Starck skizziert das Flüchtige des Augenblicks, um das Immerwiederkehrende, das Allgemeingültige zu erfassen.
In der Begegnung mit Unbekannten auf der Straße, im Café, auf Reisen entstehen spontane Zeichnungen als Vorlagen für großformatige Gemälde in Öl oder Acryl auf Leinwand.
In dieser Thematik vermischen sich Realität, visionäre Elemente und Träume zu neuen Wirklichkeiten. Menschen drängen sich in bedrohlicher Dichte in städtischen Räumen oder isolierte Einzelgruppen agieren vor einsamer mythischer Landschaft. In großformatigen Portraitzeichnungen wird das Intime und Persönlich Individuelle verdeutlicht.

Monika von Starck wurde am 3. Februar 1939 in Köln geboren. Sie ist die Tochter des Grafikers und Malers Professor Heinrich Hussmann , Dozent an den Kölner Werkschulen, und seiner Frau Simone Hussmann, der Malerin. Nach Abitur und  Werklehre folgte ein Studium an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf bei Professor Josef Fassbender und an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin.
Seit 1965 arbeitet sie als freie Malerin.

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DIE VITRUVIANER

17. - 29. Mai 2011

Malerei, Fotografie, Objekte

Kunstausstellung "Vitruvianer" mit Elke Kim (Malerei), Jun Kim (Fotografie), Tony Strnad (Objekt), Franz van der Grinten (Malerei)

Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag: 15.00 - 19.00 Uhr
Samstag - Sonntag: 13.00 - 18.00 Uhr

Ausstellungsprogramm:
Preview: Dienstag, 17. Mai 2011// 10.00 - 13.00 Uhr
Vernissage: Dienstag, 17. Mai 2011// 19.00 - 22.00 Uhr Eröffnungsrede: Dr. Thorsten Fröhlich, Geschäftsführer art+bijou Galerie
Lesung Autor Guy Helminger liest aus seinem Buch „Neubrasilien" Freitag, 20. Mai 2011 Beginn 19.30 Uhr, Eintritt 6,00 Euro
Führung: Sonntag, 22. Mai 2011// 16.00 Uhr
Finissage: Sonntag, 29. Mai 2011// 13.00 - 17.00 Uhr

Seit einem dreiviertel Jahr bereiten sich die Künstler Jun Kim (Fotografie), Elke Kim (Malerei) und Tony Strnad (Objektkunst) auf ihr gemeinsames Ausstellungsprojekt „Der vitruvianische Mensch" frei nach Leonardo Da Vinci vor. Die Ausstellung wird am 17. Mai 2011 um 19.00 Uhr in der Ausstellungshalle des Kunsthauses Rhenania (Bayenstraße 28, 50678 Köln) eröffnet. Jetzt haben die drei Künstler noch einen weiteren Mitstreiter sozusagen ins Boot geholt. Der Künstler und Galerist Franz van der Grinten (Malerei) aus Köln wird sich ebenfalls mit seinen Kunstwerken an der zwölf Tage dauernden Themenausstellung beteiligen.
Die in der Ausstellung gezeigten Exponate beschäftigen sich mit der Frage, wie der Mensch von der Macht und der Illusion gestaltet wird. Das Ausgangsthema ist hierbei die Lehre über die Proportionen des „vitruvianischen Menschen" von Leonardo Da Vinci. Die Künstler erweitern diese Studie in ihrer eigenen Interpretation auf den Lebensraum und die einzelnen Lebensabschnitte des Menschen. „Diese Überlegungen spiegeln sich in unseren Arbeiten wieder, die sich der drei unterschiedlichen Ausdrucksformen, der Fotografie, der Malerei und der Objektkunst bedienen", erläutert die Künstlerin Elke Kim. Ihre Malerei besitzt eine philosophische Grundlage, während sich ihr Sohn Jun Kim der Fragestellung fotografisch experimentell nähert. Der Objektkünstler Tony Strnad konzentriert sich hingegen auf die Lebensabschnitte des „vitruvianischen Menschen" und dessen Psyche.

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Austerlitz: künstlerische Szenografie für ein Stationendrama

16. - 20. April 2011

Installation

nach W.G. Sebalds Roman „Austerlitz"

„Ich kenne kein Buch, das mehr über das komplexe Schicksal vermittelt, ein Europäer am Ende der europäischen Zivilisation gewesen zu sein." (Susan Sontag)

Vier künstlerische Installationen eines Stationendramas zu WG. Sebalds „Austerlitz":
Irena Wolf, Michael König, Luis Negrón van Grieken, Chih Ming Fan.
Projektleitung: Heide Hagebölling, Luis Negrón van Grieken
Eine Produktion des Bereichs mediale Szenografie, Kunsthochschule für Medien Köln 

Einladung zur Eröffnung: Sa. 16. April, 18:00h-21.00h
Öffnungszeiten: So. 17. April, 14:00h bis 21:00h,
Mo. 18.03. bis Mi. 20. April jeweils 16:00h bis 21.00h

W.G. Sebalds Roman handelt von der Identitäts- und Erinnerungsfindung des Jacques Austerlitz, der, um dem nationalsozialistischen antijüdischen Terror und der drohenden Vernichtung zu entgehen, 1938 als kleiner Junge auf einem der sog. Kindertransport-Züge aus Prag nach England entkam. Zwar hat er physisch den Holocaust überlebt, leidet jedoch zeitlebens an den Folgen dieses Traumas.

Ursprünglich wurde das Theaterstück von Julia Afifi für neun, auf einem öffentlichen Platz installierte Baucontainer konzipiert. Eine Anfrage des Theater Divadlo Komedie in Prag, das dortige Gesamtgebäude zu bespielen, führte dann zu einer Modifikation. Es entsteht derzeit eine intermediale Inszenierung, die eine neue theatrale Form zwischen Performance und Schauspiel, künstlerischer Installation, Videokunst und experimentellem Sound entwickelt. Ein Erzähler stellt dabei die wesentliche Leitinstanz dar. Er führt chronologisch durch das Geschehen.

Austerlitz' Lebensweg und Identitätssuche wird dramaturgisch als Stationendrama der neun wichtigsten Orte seiner Selbstfindung umgesetzt. Anders als im klassischen Theater wird das Publikum - geleitet durch Erzählstränge - in die einzelnen Installationen geführt. Die Trennung von Bühne und Betrachter wird somit aufgehoben zugunsten sinnlich intensiv erfahrbarer Situationen. Der Betrachter sitzt buchstäblich im Geschehen, die Distanziertheit zum „vor"-gespielten Stück wird aufgehoben. Der dramaturgische Ablauf gleicht einer Reise durch Austerlitz' Seelenlandschaft.

Vier der neun konzipierten Stationen werden nun zwischen dem 16. und 20. April im Kunsthaus Rhenania vorgestellt. Die Projektgruppe plant mit Hilfe von Förderungen die Gesamtumsetzung des Stückes.

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Thorsten Nass - PERIPHERE BLICKE

Thorsten Nass

6. - 9. April 2011

Zeichnungen und Klanginstallation

Marcus Lütkemeyer
Vernissage 6. April 2011 19 Uhr
Party 9. April 2011 ab 20 Uhr
Öffnungszeiten Mi-Sa 14-20 Uhr

Die vielschichtigen Arbeiten von Thorsten Nass kennzeichnet ein spröder, authentischer Gestus, Gattungsüberschreitend in den Bereichen Zeichnung, Malerei, Installation und Video tätig, konstruiert er eine Welt (-Sicht), deren Bilder sich aus sehr persönlichen, langzeitligen Untersuchungen entwickeln. Anliegen ist die Annäherung an das Unbekannte, die Klärung des individuellen Verhältnisses zur äußeren Welt: Ein variierender, nahezu ritueller Prozess, dem stets der Anschein des Vergeblichen anhaftet. Auch dort, wo vermeintlich der Verweis auf das Wirkliche und Echte durchscheint, etwa in den ebenso skurril wie poetisch anmutenden Kurzfilmen und Videosequenzen, wird die Erwartung des Wiedererkennens gebrochen, enthalten sich die Bilder empirischer Überprüfbarkeit und verbleiben im Geheimnisvollen.
Als Landkarten innerer Befindlichkeiten geht vor allem von den großformatigen, zwischen Zeichnung und Malerei pendelnden Arbeiten ein merkwürdig faszinierender Sog aus. So fordern die labyrinthisch mäandernden, auf lapidar gehängten Papierbögen aufgetragenen Linienversclingungen eine konzentrierte Betrachtung ein, um Fragmente imaginärer Verhalte offen zu legen, wie sie auch aus der eigenen Erfahrungswelt erinnert werden können. Jedoch widersetzt sich das vorgefundene Chaos einem systematisierenden sehen und gewohnte Ordnungs- kategorien wie Zentrum und Peripherie scheinen ausgehebelt. Dabei erweist sich die Strichführung als ein rein operativer Prozess, der kein bloßes technisches Verfahren, sondern eine exemplarische, beinahe elementare Handlung markiert, die in gewissem Grad die Grenzen der Malerei sprengt. Der Bildträger ist nicht länger Projektionsebene, sondern wird als Material aufgefasst, das Thorsten Nass mit dem Vorgang der Linienziehungen bearbeitet. Aber obwohl er dem Bild gleichsam  seinen Willen aufzwingt, ist er nicht souverän, sondern der Eigengesetzlichkeit des Malaktes ausgeliefert, wodurch Kalkül und Zufall eng beieinander liegen. Derart malt Thorsten Nass auch das Nicht-Gemalte, das zwischen den Linien ausgegrenzt als ´aktiv Nicht- gemaltes` hervortritt. In ihrem Nebeneinander auf einer Fläche erzeugen Gemaltes und Ungemaltes eine sinnliche Spannung und zugleich visuelle Irritation  die ein `peripheres` Sehen verlangt. Letztlich schaut der Betrachter sich das Bild nicht länger an, sondern schaut dazwischen.

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Tor zum Frieden

11. - 17. März 2011

Veranstaltungsreihe zum Internationalen Weltfrauentag 2011
und mit dem Schwerpunktthema 50 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei
Die Kölner Künstlerin Asuman Hasircioglu hat die Veranstaltungsreihe „Tor zum Frieden" initiiert. Das internationale Projekt findet in diesem Jahr zum 6. Mal statt - auch diesmal mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturlandschaft der Türkei und anderer Migrationsländer vorzustellen. Damit soll der Beitrag dieser Länder für den interkulturellen Dialog veranschaulicht werden.
Im fünfzigsten Jahr der Migration ist es, auch im Rahmen der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union wichtig, dass die türkische Kultur in ihren vielen Facetten präsentiert wird. Somit können die Länder in der Europäischen Union ihre Nachbarländer näher kennen lernen. Aus diesem Grund widmet sich das Programm der diesjährigen Veranstaltungsreihe „Tor zum Frieden" dem Schwerpunkt „Migration und Kulturenvielfalt", dies auch mit Bezug auf „50 Jahre Anwerbeabkommen mit der Türkei".
Das Programm findet regelmäßig unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Köln sowie mit Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Köln und des Generalkonsuls der Republik Türkei statt.
Auch ist es bereits Tradition, dass die Auftaktveranstaltung zeitnah zum Weltfrauentag stattfindet, um auch die Bedeutung dieses Tages für den internationalen Austausch hervorzuheben.
Dieser Aspekt wird besonders auch in dem Vortrag der deutsch-türkischen Soziologin und Frauenforscherin Prof. Dr. Nermin Abadan-Unat deutlich.

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Werkschau
Alex Mora - chilean postcard

18. Februar 2011 ab 19h

Performance, Musik

von Alex Mora mit Musik von Ramon Gorigoitia

http://www.alexmora.de

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Passagen - Placard Exouis - Das unnütze Innenleben der Schränke

Passagen

17. - 28. Januar 2011

Schränke aus Papier sind das Thema dieser Gruppenausstellung mit 25 Künstlern aus den Städten Barcelona, Berlin, Köln und Nîmes. Dabei geht es nicht um praktische Möbel oder deren Außenhülle - sondern um ihr ansonsten verborgenes Inneres, werden doch Schränke bei Präsentationen meist ohne ihren Inhalt gezeigt. Hier hingegen soll sich beim Öffnen der Schrankobjekte ein Innenleben er- schließen, als dreidimensionales Pop up-Spiel, als seltsame Kiste oder Reliefgeschichte.
Cupboards made of paper are the theme of this group exhibition with 25 artists from Barcelona, Berlin, Cologne and Nimes. But it's not about practical furniture or its outer shell - it's about what's concealed inside the cupboards. Opening them reveals a three-dimen- sional pop-up game, a strange box or a story-telling relief, for example.
 
Vernissage 14.1.2011, 19h 
 
Die teilnehmenden Künstler:
NIMES: 4,Barbier: Alexandre Astier, Bruno d'Abrigeon, André Dummonet, Bernard Fabvre, Ch-Camille Richard, Christine Foulche, Claude Clarmous, Jean-Pierre Borezée
BARCELONA: Xina: Benxamin Alvarez, David Taracon, Marc Vilallonga, Xesco Mercé
KÖLN: 5 Orte: Axel Kreiser, Bernd Hinzelmann, Claus Dieter Geissler, Georg Gartz, Hiroko, Rolf Hinterecker
BERLIN: Loran Jacob, Martine Saurel
L'HOSPITALET: TPK: Xaro Castillo, Eva Fructuoso, Isabel Martínez, Diego Tampanelli, Vicente Da Palma 

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Joe Goertz - Photography meets Artists

22. - 25. November 2010

Bilder von Jo Goertz und
26 weiteren Künstlern.
Vernissage Montag, 22. Nov. 2010 ab 19.00 Uhr
Zur Einführung sprechen Wolfgang Loesche, Hinrich JW Schüler und Anton Fuchs. Special Guest zur Vernissage ist Fritz Rau.
Öffnungszeiten: Täglich 12.00-20.00 Uhr
Jo Goertz hat namhafte Repräsentanten heutiger Gegenwartskunst porträtiert und die Künstler gebeten sich mit Ihrem jeweils eigenen  Mittel - meist Pinsel und Farbe - mit ihrem Konterfei auseinander zu setzen. Dabei sind einmalig unvergleichliche Bilder  entstanden, die neben ihrer bildhaften Ausstrahlung immer auch eine Selbstreflexion des Künstlers wiedergeben.

Die Fotografin, Reporterin und Fotokünstlerin Jo Goertz wurde  in Krefeld geboren  und hat  schwerpunktmäßig  in Deutschland Asien und Osteuropa gearbeitet. Sie hat ihre Arbeiten stets  mit einem hohen künstlerischen Anspruch verbunden und immer versucht über die reine Rehproduktion  hinauszugehen, nicht das ablichten einer meist zur Schau gestellten Maske sondern der bildhafte Zugang zum inneren des Menschen, seine Verfassung, seinen Gedanken, ja letztlich der Blick in seine Seele war immer das Ziel. Heute lebt die Fotografin in Schriesheim an der Bergstraße.

MIt Bildern von Elvira Bach, Erwin Bechtold, Simone Beckmann, Gudrun Brüne, Will Cassel Gartenzwerg, Michael Fischer-Art, Anton Fuchs, Harald Glöckler, Clemens Gröszer, Bernhard Heisig, Wolfgang Loesche, Wolfgang Mattheuer, Ursula Mattheuer-Neustädt, Wolfgang Mattheuer, K.P. Muller, Nam Tchun Mo, Fritz Rau, James Rizzi, Hinrich JW Schüler, HA Schult, Walter Stallwitz, Michael Triegel, Hinrich J. W. Schüler, Kurt Weidemann, Christoph Winkler, Woldemar Winkler, Herbert Zangs

http://www.jogoertz.de

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Grümmer - Maler und Bildhauer

3. - 17. Oktober 2010

Malerei

Die erste posthume Ausstellung, kurz vor dem 75igsten Geburtstag des
Künstlers gibt erste Einblicke in das umfangreiche Werk von Jürgen
Hans Grümmer, das es neu zu entdecken gilt.

Gezeigt werden Einblicke in das malerische, zeichnerische und
bildhauerische Œuvre des Kölner Künstlers: Leinwand- und
Papierarbeiten aus fünf Jahrzehnten: abstrakte Gemälde,
Federzeichnungen und Collagen auf Papier aus seiner frühen
Schaffensperiode der fünfziger Jahren, Aktzeichnungen und erotische
Radierungen aus den sechziger Jahren, Stillleben, Landschafts- und
Stadtbilder aus den siebziger und achtziger Jahren und späte Arbeiten
des Malers, ebenso wie auch einige Skulpturen.
Das Buch zur Ausstellung: erscheint zeitgleich und stellt ausführlich
Arbeiten aus mehr als fünfzig Jahren vor.
Veranstaltet werden Ausstellung und kulturelles Begleitprogramm von 
der Dipl. Restauratorin Agnieszka Wojdan, die den Nachlass des
 Künstlers fachlich betreut, und der Tochter des Malers Judith Grümmer
als Kuratorin.
Diskussionen, Vorträge, Lesungen, Musikveranstaltungen, Performances
 und Stadtführungen begleiten die Ausstellung und schaffen einen
 Begegnungsraum inmitten von Malereien und Skulpturen: für neue und 
alteingesessene Nachbarn, für Menschen diesseits und jenseits des 
Rhenania-Hafenbeckens. Ziel ist es, neben der Neuentdeckung des Malers
 und Bildhauers Grümmer gleichzeitig auch Impulse für Begegnungen zu
schaffen - und damit weitere Dialoge in Gang zu setzen.

Samstag, 2. Oktober, 18 Uhr bis 22 Uhr
Vernissage
Die Grußworte der Stadt Köln: Bürgermeisterin Angela Spizig
Einführende Worte n.n.

Buchpräsentation: Christopher Schroer

Musik: Markus von Wrochem, Saxofon
 

info@restaurierungsatelier-wojdan.de

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Im Glanze dieses Glückes II
20. Internationale Photoszene

Katrin Bauerfeind ©Bernd Arnold

21. - 26. September 2010

Fotografie

Zur 20. Internationalen Photoszene während der Photokina gibt es auch dieses Jahr wieder eine Ausstellung in der Halle des Kunsthaus Rhenania. In fotografischen Essays und Portraits betrachten Kölner Fotokünstler aus unterschiedlichen fotografischen Positionen mit neuen Arbeiten ihre Heimat.

Die ausstellenden Künstler sind Bernd Arnold, Dirk Gebhardt, David Klammer, Markus Lokai, Michael Oreal, Heiko Specht, Wolfgang Zurborn.

Vernissage: 21.09., 19 Uhr
Öffnungszeiten:
Mi-Sa: 15 - 21 Uhr
So: 11 - 15 Uhr

Special: Lounge mit Live-Musik Mi-Fr ab 20.00 Uhr. Eintritt frei.
Di. 21.9., 20.00 Uhr: Thomas Müller (p)
Mi. 22.9., 20.30 Uhr: Lounge mit dem Kasabami Jazzett mit Christian Saettele (sax), Michael Schäfers (bass), Bernd Arnold (g) und Knut Schötteldreier (dr).
Fr. 24.9., 20.00 Uhr: Kristina Brodersen/Tobias Weindorf Quartett mit Kristina Brodersen (sax), Tobias Weindorf (p), Christian Ramond (bass) und Hendrik Soll (dr).

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Shahram Gilak

25. - 29. August 2010

Exposition - Malerei

Finnissage 29. August 2010, 15.30 Uhr.

shahramgilak@arcor.de

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Werkschau
Quantum - Orchideen lügen nicht

Elke Kim

8. - 30. Mai 2010

Eine Ausstellung von ELKE KIM (Malerei) und NATASCHA SONNENSCHEIN  (MixedMedia)
VERNISSAGE
8. Mai 2010 // 19-22 Uhr Grußwort: Sami Omar, Autor und Sänger + Happening „FEEL THE UNKNOWN" von Natascha Sonnenschein // 20 Uhr
FÜHRUNGEN So. 9. und 23. Mai  2010 „Spiel mit dem Schein" // 15 Uhr // Eintritt frei
FINISSAGE So. 30. Mai 2010 // 14-18 Uhr + Live-Musik „Kasabami Jazzett" // 16 Uhr // Eintritt frei
OPEN Mi. bis Fr. // 16-19 Uhr  Sa. und So. // 14-18 Uhr 
 
THEMA QUANTUM // ORCHIDEEN LÜGEN NICHT
Schon der Ausstellungstitel lässt erahnen, dass diese Kunstausstellung mehr ist als die üblichen Werkschauen. Man spürt den Einfluss der Wissenschaft und der Philosophie auf das Wirken der beiden Kölner Künstlerinnen Elke Kim und Natascha Sonnenschein. Wen wundert es, dass das Schaffen von Menschen wie Max Planck bis hin zu Johann W. v. Goethe die Arbeiten für diese multimediale Kunstreise hin zu einem Spiel mit dem Schein beeinflusst hat. Mit dieser Ausstellung verfolgen die Künstlerinnen das Ziel, das Nicht-Sichtbare zu inszenieren.
Während Elke Kim sich auf die Malerei konzentriert, spielt Natascha Sonnenschein mit den Möglichkeiten der verschiedenen Medien. Sie kombiniert die von ihr entwickelte Form der Scanographie mit Installationen, Happening und Führungen. Das Spiel mit dem Nichts, dem Urgrund des Seins oder der Matrix, wie es Planck formulierte, macht den besonderen Reiz dieser Ausstellung aus. Der Betrachter darf sich in seinen Grundhaltungen über das Leben verstört fühlen. Spielerisch wird er dazu eingeladen eine neue Wahrnehmung der Realität zu erfahren.

Die Kunst ist dabei, laut Goethe, "eine Vermittlerin des Unaussprechlichen."

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Tor zum Frieden - Internationaler Weltfrauentag 2010

8. - 14. März 2010

Istanbul Kulturhauptstadt
 
Montag 08.03.2010: 18:00 Uhr Vernissage, 19:45 Uhr Konzert - Klassische türkische Lieder
Samstag 13.03.2010 17:30 Uhr Lesung - Frau Dr. Lale Akgün, Tante Semra im Leberkäseland
                  17.00 Uhr Podiumsgespräch - Moderation: Johannes Bunk,
                            Teilnehmer: Prof. Dr. Klaus Otte, Dr. Petra Hesse, Dr. Gürsel Gür
                  20.00 Uhr Ney Konzert - "Mystik und Dialog" Alev Ergüner

Ausstellung Öffnungszeiten: 14:00 - 20.00 Uhr

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Huì xin dá yì -
Mit dem Herzen verstehen - wortlos

7. - 18. Oktober 2009

Die chinesische Kunst der Gegenwart ist vielfältig. Das Künstlermuseum Beckers ° Böll zeigt im Kunsthaus Rhenania chinesische Künstler, die eine Synthese zwischen Tradition und Moderne, zwischen Ost und West anstreben. Die Künstler arbeiten in unterschiedlichen Techniken: Ölbilder,  Lackarbeiten, Fotographien, Holzschnitt und vor allen Dingen mit chinesischer Tusche .  

Teilnehmende Künstler:Gu Gan,  Gu Yuyin, Han Weihua, Hu Youben, Luo Shaowen, Wang Bing, Wang Chen, Wang Huanqing, Xiao Kaiyu, You Zi , Zhang Chaoyin.

Einige der Künstler werden anwesend sein.
Die Ausstellung wird eröffnet durch Einführung: René BöllPerformance " wohnet...":  Phuong Thuong Bui 

Das Programm findet parallel zum Schwerpunkt „China" der Frankfurter Buchmesse statt. Mit freundlicher Unterstützung:  Akademie für Kalligraphie-Forschung, Beijing ; Buchmesse Beijing; 
Buchmesse Frankfurt; Central Academy for Fine Art, Beijing; Chinese Aristic Photography Society, Beijing; Chinesische Literaturtage Zofingen; 
Heinrich-Böll-Stiftung , Berlin  und Beijing ; Kulturamt der Stadt Köln ;
Prof. Dr. Ng Hongchiok, Academy for European Cultures, Tongji University, Shanghai; Prof. Zeng Yi, Museum der Kunstakademie Shandong, Jinan ; 
Schirmherrin künstlerischer Projekte: Ulla Schmidt

http://www.kuenstlermuseum.com 

 rene@rene-boell.de

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Stephan Us - Archiv des Nichts

17. - 30. September 2009

Atelier Bernd Hinzelmann läd ein:
Stephan Us - Archiv des Nichts 

Vernissage: Mittwoch, 16. September 20.00 Uhr mit einem "performativen Vortrag über das Nichts" von Stephan Us 
Öffnungszeiten:
täglich  15:00 - 19:00 Uhr und Sonntag 11:00 - 19:00 Uhr
Stephan Us wird neben der Ausstellung Performances und Interventionen zum Thema „Nichts" im öffentlichen Raum Kölns realisieren.
Falls Sie Materialien, Texte oder Gedanken zum Thema „Nichts" oder den verwandten Bereichen wie Stille, Leere, Abwesenheit etc. haben, bringen Sie sie mit!

http://www.archiv-des-nichts.de

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FocusEvolution - Elements & Water

20. Juni 2009

Mit der Vernissage "Elements&Water" am 20. Juni 09 ist FocusEvolution zu Gast im Kunsthaus Rhenania.
Hier findet sich der passenden Rahmen für dieses erfrischende Kunstprojekt. Wir haben uns gezielt an junge Künstler aus den Bereichen Streetart, Surf und Skate gewendet. FocusEvolution möchte diesen Kreativen in Form einer Gemeinschaftsausstellung Raum und Zeit bieten ihre Werke an einem Tag möglichst vielen Menschen zu präsentieren.
Insbesondere im Rahmen urbaner Vergänglichkeit und digitaler Vielfalt, bleibt die Kunst immer etwas Einmaliges. Um 13 Uhr werden die Türen geöffnet, den Gast erwartet eine Ausstellung mit Werken aus ganz unterschiedlichen Stilrichtungen, vom Photo über das erste verchromte Surfboard bis zur Wellen-Installation bleiben keine Wünsche offen. Wir freuen uns u.a. Marco Zumbé, das Künstler Duo fancyroom, Photographer Manou, David Jäger und Marcus Buddenbrock auf der diesjährigen "Elements&Water" begrüßen zu können und halten weitere Überraschungen für den interessierten Besucher bereit.

Die Kunstausstellung folgt der FocusEvolution Philosophie und verbindet Streetart mit nicht organisierten Sportarten zu Lifestyle.  Wo vorher die Kunst im Mittelpunkt stand, werden jetzt die Gäste zu wahren Rhythmonauten auf einer heißen Tanzfläche. Der gute Sound kommt von lokalen DJs, die jede Menge neues und bekanntes Material aus verschiedensten Musikrichtungen auf den Plattenteller legen werden.Wir freuen uns auf euch und eure Freunde bei "Elements &Water" und wünschen allen einen rauschenden Sommeranfang im legendären Rhenania.

Die Aftershow Party ab 21 Uhr geht nach vorne mit 15 € für freies Bier und anti-alkoholische Getränke.
Vernissage am 20. Juni 2009  um 13 Uhr

http://www.focusevolution.com

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Aquila

16. - 26. April 2009

Künstler von Achill Island (Irland) und Künstler aus Köln, die dort waren, zeigen neuste Arbeiten.
Initiiert vom Künstlermuseum Beckers ° Böll
Orte: Halle, Künstlerkabinett Beckers ° Böll, Rabenschwarzes Kabinett,
Kunstwerkstatt Bernd Hinzelmann
Die Künstlergruppe Achill Artists Group und das Künstlermuseum Beckers ° Böll laden Sie ein zur Vernissage von
AQUILA
Ausstellung neuer Arbeiten von Künstlern aus Achill Island ( Irland) und Künstlern des Kunsthauses Rhenania, die in Achill waren 
im Kunsthaus Rhenania Köln
Die Ausstellung wird eröffnet durch den irischen Botschafter in Deutschland Herrn David Donoghue und das Mitglied des Rates und Mitglied im Ausschuss für Kunst und Kultur/Museumsneubauten der Stadt Köln Frau Carola Blum 
am Donnerstag, 16. April 2009, 19.00 Uhr. 
Die Ausstellung ist bis 26. April 2009 täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
(Samstag und Sonntag von 11.00 bis 19.00 Uhr geöffnet)
 
Achill Island ist seit über 100 Jahren bekannt als Ort für Künstler. Der amerikanische Künstler Robert Henri und der irische Künstler Paul Henri lebten und arbeiteten hier. Im 20. Jahrhundert kamen viele Schriftsteller u.a. Graham Greene und Heinrich Böll, dessen Haus heute als Künstlerdomizil dient. Diese Ausstellung ist eine Kollektivausstellung der auf Achill lebenden Künstler zusammen mit deutschen Künstlern, die dort zu Gast waren. 

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René Beyenburg
Sequenzen aus dem Königreich Wachstum

27. - 29. März 2009

Malerei

von René Beyenburg
Eröffnung Freitag den 27.März 2009 um 19 Uhr
Geöffnet Sa. 28.3.+ So. 29.3. von 12:00 bis 20:00 Uhr

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Tor zum Frieden - Internationaler Weltfrauentag 2009

8. - 15. März 2009

Begrüßung und Ausstellungseröffnung am Sonntag, 08 März 2009, 12:00 Uhr 
mit Herr Dr. Schmidt - Werthern, Leiter des Kulturamts der Stadt Köln und Frau Asuman Hasircioglu, Künstlerin & Organisatorin

Ausstellende Künstler: Trash/Treasure,  Wieslawe Stachel, Woldek Stopa,Jürgen Raap, Pierlugi Guglielmo

Auf Anregung der Stadt Köln hat das Programm zum Internationalen Weltfrauentag in diesem Jahr einen Schwerpunkt zur Feier des 100 Jährigen Jubiläums der Partnerstadt Tel-Aviv in Israel     
 
Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Köln Fritz Schramma.

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Werkschau
Variety Of Kinds

Variety of Kinds

22. November - 5. Dezember 2008

Gruppenausstellung der Künstler des Kunsthaus Rhenania
 
Bernd Arnold (Fotografie), Bettina Bachem (Videoinstallation), Asuman Hasircioglu (Malerei), Elke Kim (Malerei), Markus Lokai (Fotografie), Alberto Lares (Objekte/Installation), Patrizia Marchese (Objekte/Installation), Antone Mitri (Malerei), Natascha Sonnenschein (Scanographie/Happening).

Vernissage: Freitag, den 21. November 2008, 19.00 Uhr
Es spricht: Dr. Schmidt Werthern, Kulturamt der Stadt Köln
Natascha Sonnenschein, "I - You", Happening
DRUMS OFF CHAOS, abstrakte Trommelmusik
Finissage:   Freitag, den 5. Dezember 2008, ab 19.00 Uhr
Christian Saettele Quartett feat. Brigitta Lorenz, Live - Jazz
 
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 17 - 20 Uhr, Samstag und Sonntag 12 - 18 Uhr 
 
Das Kunsthaus Rhenania lebt von seiner wechselvollen Geschichte und der einzigartigen Mischung unterschiedlicher Künstlerinnen und Künstler aller Sparten und Nationalitäten. Gerade im neu gestalteten Rheinauhafen wird die lebendige Vielfalt der künstlerischen Standpunkte deutlich. Ganz in der Tradition des Künstleratelierhauses, indem aktuelle, professionelle Kunst entsteht, bilden sich immer wieder Künstlergruppen, um temporär und interdisziplinär zusammenzuarbeiten und Synergien auch nach außen zu bilden. 
Unter dem Thema VARIETY OF KINDS schließen sich neun der im Kunsthaus Rhenania arbeitenden Künstlerinnen und Künstler zusammen. Ihre künstlerische Auseinandersetzung mit dem zeitgemäßen Thema findet in Form von Malerei, Fotografie, Videoinstallation, Objekt, Installation, Scanographie und Happening statt.
 
 
Die Ausstellung wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Köln.

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was bleibt (II) - Rüdiger Barharn

12. - 26. Oktober 2008

Malerei

Eröffnung am Sonntag 12.10.08 um 11.15 Uhr
Öffnungszeiten: Mi. - Sa. 16 - 19 Uhr,  So. 12 - 18 Uhr
Zusätzlich geöffnet zu den "Offenen Ateliers" 17. - 19.10.08
 
 

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Im Glanze dieses Glückes I
19. Internationale Photoszene

21. - 28. September 2008

Fotografie

Während der Photokina zeigen Fotografen der Hamburger Agentur VISUM - einer der renommiertesten Fotografenagenturen Deutschlands - Arbeiten, die während der letzten zwei Jahre entstanden sind. Journalistische Zustandschilderungen und fotografische Essays vom Erotismus der sich täglich neu erfindenden Party-Gesellschaft bis hin zu den strengseriösen Selbstinszenierungen der Business-People auf den großen Handelsmessen.

Photographien von Bernd Arnold, Heiko Specht, Rolf Nobel, Carsten Koall, Verena Brandt, Stefan Sobotta, Ralf Niemzig, Christian O. Bruch, Thomas Langreder, Thies Rätzke, Jörg Müller, Dirk Gebhardt, Andreas Reeg und Sven Döring.

20.9.2008, 20h Vernissage
Mo-Do 15-20h
Fr 10-22 Special#1 ab 20h CD Release Konzert mit Frank Wingold (git) und Martina Gassmann (voc)
Sa 10-20 danach Finissage/Party und Special #2 Jazz Jam-Session
So 11-16h

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A painter's glance
Malerei aus Liverpool

10. - 22. Mai 2008

Anna Benson, Tim Ellis, Roisin Hyland, Anna Ketskemety, Frank Moore, Ruth Pieper, Sarah Richards, Margaretha Schöning, Tony Smith, Nick Sykes.


Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 9. Mai 2008 um 18 Uhr.


Begrüßung: Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Innenstadt/Deutz,
Georg Gartz, "Eight Days A Week"

Performance: Steve Boyland / Liverpool, Vokalimprovisation


Kuratiert von Tony Smith

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Haifischbecken - Oder ist Gott Amerikaner?

Katalog Heifischbecken

6. -17.  Juni 2007

Zeichnung, Malerei, Fotografie, Videokunst, Objekte, Installation

Die ausstellenden Künstler sind Peter Baader, Bettina Bachem, Martina Biesenbach, René Böll, André Boeck, Dorothee Freitag, Claus Dieter Geissler, Asuman Hasircioglu, Bernd Hinzelmann, Hiroko, Elke Kim, Alberto Lares, Patrizia Marchese, Antone Mitri, Ute Nagelschmidt, Ivo Rose, Ulla Ströhmann, Bruno Toussaint.

Zur Eröffnung spielen - "rainmaker" - transatlantic music mit Conny Chillin und Stefan Krachten. 
Anlässlich des Evangelischen Kirchentages in Köln.
 
Pressemitteilung
1926 als Getreidespeicher erbaut ist das Kunsthaus Rhenania im Rheinauhafen Mitte der bewegten 80er Jahre hervorgegangen aus dem legendären Stollwerck-Kunstzentrum. Heute bietet das Haus 50 Künstlerinnen und Künstlern der verschiedenen medialen Auffächerungen der bildenden und darstellenden Kunst und Musik Raum für ihre Produktionen.

im Rahmen des 31. Deutschen Evangelischen Kirchentages möchte das wohl wichtigste Atelierhaus der Stadt Köln, in der es wenige Ausstellungsorte für die freie Kunstszene gibt, einer breiten Öffentlichkeit die hauseigenen Ausstellungsmöglichkeiten aufzeigen.

Die Ausstellung wird kuratiert von Erich Witschke

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
Mit freundlicher Unterstützung: Evangelischer Kirchenverband Köln Kulturamt der Stadt Köln

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Gott in Deutschland 
18. Internationale Photoszene

25. September - 1. Oktober 2006

Fotografie

Gruppenausstellung von Fotografen der Agentur VISUM in Zusammenarbeit mit der LEICA Camera AG. In mehr als 20 Reportagen, Essays und künstlerischen Arbeiten zeigen VISUM - Fotografen im Rahmenprogramm der Photokina unterschiedliche Facetten des gelebten Glaubens in Deutschland im Jahr 2006.

Die ausstellenden Fotografen: Bernd Arnold, Christian Bruch, Christian Burkert, Thomas Dashuber, Jesco Denzel, Sven Doering, Peter Duddek, Dirk Gebhardt, Bjoern Goettlicher, David Klammer, Carsten Koall, Thomas Langreder, Michael Loewa, Gerd Ludwig, Joerg Mueller, Ralf Niemzig, Rolf Nobel, Stefan Sobotta, Heiko Specht, Wolfgang Steche, Nicole Werner.

Dauer der Ausstellung:
26. September bis zum 01. Oktober 2006. Finissage: 30. September 2006, 18.00 - 21.00
Öffnungszeiten:
Di-Do, 15-21 h; Fr-Sa, 10-22 h; So, 11-14 h

In Partnerschaft mit der LEICA Camera AG, unterstützt durch Hahnemühle FineArt GmbH.

Millionen beim Papst, aber niemand in der Kirche. Der Heilige Vater als Starschnitt in der BRAVO und ein Weltjugendtag als Erfolgsgeschichte auf der einen Seite, leere Gottesdienste und Kirchenschliessungen auf der anderen Seite - die christlichen Kirchen in Deutschland haben viele Gesichter.

VISUM Fotografen nehmen die aktuell entbrannte Wertediskussion zum Anlass, um nachzusehen, wie es um das christliche Gottesbild in Deutschland bestellt ist, welches immer noch massgeblich von der katholischen und der evangelisch-lutherischen Kirche gepraegt wird. Bibel TV, Jahrmarktspfarrerin, Kirchenasyl, Konfirmation, Osterreiten, Sterbehospiz ... In mehr als 20 Reportagen, Essays und kuenstlerischen Arbeiten zeigen Fotografen der renommierten Hamburger Fotoagentur VISUM die unterschiedlichen Facetten des gelebten Glaubens in Deutschland im Jahr 2006.

Frei vom Zwang, schnell lesbare Illustrationen zu liefern, erarbeitete eine Gruppe von Fotografinnen und Fotografen ganz unterschiedliche Aspekte des Themas. Ohne die Vorgabe einer so genannten Blattoptik, der sich der Bildautor unterzuordnen hat, suchten die Autoren nach themenadaequaten Umsetzungen. Das Spektrum reicht von der klassischen Reportage über das Osterreiten der Sorben, den Essay über die Besucher am Portal des Koelner Doms bis zum Tryptichon über Gebetsraeume an Autobahnraststaetten. Jeder VISUM-Fotograf waehlte seinen eigenen Aspekt des Themas GOTT IN DEUTSCHLAND und entwickelte eine angemessene Visualisierung. Ziel war nicht die Dekoration des um sich greifenden Haeppchenjournalismus, sondern die individuelle Autorenleistung.

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S.O.C. - Sense Of Community

11. Mai - 24. Juni 2006

Zeichnung, Malerei, Fotografie, Videokunst, Objekte, Installation

Künstler und Künstlerinnen des Kunsthauses Rhenania stellen in der Trinitatiskirche aus. 
Die ausstellenden Künstler sind Peter Baader, Bettina Bachem, Martina Biesenbach, René Böll, Bernd Hinzelmann, Alberto Lares, Patrizia Marchese, Antone Mitri, Ute Nagelschmidt, Max Regenberg, Ulla Ströhmann, Karsta Zoller.


Die Ausstellung wird von Erich Witschke kuratiert.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Das Kunsthaus Rhenania im Kölner Rheinauhafen besteht seit den frühen 80er Jahren und versammelt an einem Ort Ateliers von Künstlerinnen und Künstlern aus den unterschiedlichsten medialen Verzweigungen. Nach der Sanierung im Jahre 2004 formierte sich das Kunsthaus inmitten einer der größten Baustellen Kölns neu. Die Ausstellung geht auf eine Idee der Künstlerinnen Martina Biesenbach und Patrizia Marchese zurück, die an einem dem Künstlerhaus nahe gelegenen Ort einen aktuellen Einblick in die verschiedenen Positionen Bildender Künstler des Atelierhauses vermitteln wollen.    

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Barcelona trifft Köln zur Art Cologne

28. Oktober - 1. November 2005

Ausstellende Künstler aus dem Kunsthaus Rhenania: Peter Baader, Bettina Bachem, Martina Biesenbach, René Böll, Asuman Hasircioglu, Ingo Karwath (Inka), Elke Kim, Ferro Knopp, Alberto Lares, Patrizia Marchese, Antone Mitri, Ulla Ströhmann, Karsta Zoller 
Ausstellende Künstler von El Palomar:  Mireya Maso, Christophe Masse, Claus Dieter Geissler, Alfred Mauve, Martine Saurel, Tres 

Zur ART COLOGNE vom 28.10 bis 1.11.2005 werden Künstler aus Barcelona gemeinsam mit Künstlern des Kunsthauses Rhenania in einer übergreifenden Veranstaltung aus bildenden Künsten, Musik, Theater, Literatur und Video in den Räumen des Rhenania zu sehen sein. 
 
Bei der Kunstcooperación El Palomar (dt. der Taubenschlag) handelt es sich um eine Gruppe von Künstlern verschiedener Nationalitäten, die über den Dächern von Barcelona, in einem 3 qm kleinem Raum, fern ab der Galerien- und Museumsatmosphäre regelmäßig ihre Arbeiten ausstellen. Entstanden ist dieses Projekt als eine Konsequenz aus langjährigen Freundschaften und dem Bedürfnis der Künstler, sich untereinander mitzuteilen, und dafür eine Plattform zu finden. So ermöglichen die dort ausgestellten Notizen, Illustrationen oder Probeabzüge einen intimen Blick auf Entstehungsprozesse und Gedankengänge und bieten in Barcelona einem wachsenden multikulturellen Publikum die Möglichkeit zu einem intensiven Austausch. Denn Horizonte erweitern sich auch im kleinsten Raum. 

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Electric Ladylight

Electric Ladylight

17. - 23. Januar 2005

Martina Biesenbach - Fotografie, Installation & Patrizia Marchese - Objekte, Installation
 
Ausstellung im Rahmen der Passagen 2005
 
Vernissage: 17.01.05 19 UHR 
Öffnungszeiten: 11-20 UHR
 
Die Künstlerinnen inszenieren eine alb-traumhafte Märchenwelt in den unheimlich-schönen Kellerräumen des Rhenania. Thematisch befasst sich die atmosphärische Rauminszenierung mit dem weiten Feld der Schönheitsindustrie, von der Chirurgie zur TV Doku-Serie bis hin zur schauerlichen Körperdesign-Welt Gunter Hagens. Nichts wird unversucht gelassen, den Körper so zu designen, dass er vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan mutiert.
Für Martina Biesenbach bieten Fotos den Ausgangspunkt für eine freiere Umsetzung des Themas. Patrizia Marchese stellt Ausgesondertes in neue Sinnzusammenhänge. Neue Bilder, Gefühle und Geschichten entstehen oder alte Bedeutungen werden verstärkt.
 
In der gemeinsamen Installation ELECTRIC LADYLIGHT wird der Kellerraum zur Projektionsfläche der Sehnsucht, Verwandlung, Eitelkeit und Schönheit.
 
Mit freundlicher Unterstützung Kulturamt der Stadt Köln

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Inseln des Glücks

Inseln des Glücks

2. - 15. Juli 2004

Die erste Ausstellung im sanierten und wiedereröffneten Kunsthaus Rhenania.

25 Künstler zeigen an verschiedenen Ausstellungsorten ihre Position zum Thema Glück. Das Projekt "INSELN DES GLÜCKS" beginnt am 04.06.04, im Hohlraum der Deutzer Brücke. Eine zweite Ausstellung schließt sich am 02.07.2004 im Kunsthaus Rhenania, Beyenstr. 2, an. Nach Köln soll die Ausstellung in die größeren Städte der beteiligten Künstler/innen weiterziehen. Dort wird das Projekt von den jeweiligen Künstler/innen vor Ort organisiert und in den Städten nach Möglichkeit von den Kommunen unterstützt und gefördert.

Das Thema "Glück" ist selbstredend. Jeder hat seine eigenen "INSELN DES GLÜCKS" oder auch nicht. (In diesen Zeiten sicher nicht selten). Viele Vorstellungen mögen sich überschneiden und Gemeinsamkeiten sind zu finden. Schnell hat man Assoziationen zum Geld , Essen, Reisen etc. hergestellt. Im künstlerischen Diskurs zum Thema Glück tun sich witzige, spannende, überraschende Vorstellungen auf, die zum Nachdenken, zum Verweilen anregen, die neue, oder vergangene Glücksperspektiven eröffnen, die auch traurig machen können.

Marlies Backhaus
Martina Biesenbach
Ursula Blancke-Dau
Dorothea Koch
Gudrun Löbig
Gabriele Luetgebrune
Sarah Nagelschmidt
Katja Plaehn
Germaine Richter
Christiane Schliecker Erdmann


Eröffnung Freitag, 2.Juli 2004 18 Uhr
Es spricht Dr. Winfried Gellner
Musik Doppelaxel: Axel Höptner e-piano Axel Petry Saxophon
Öffnungszeiten: täglich von 16-18 Uhr und nach Vereinbarung
Projektleitung Martina Biesenbach

http://www.inseln-des-gluecks.de

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